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Ursache-Wirkungsanalysen mit QUEST<br />

Folgende Parameter beschreiben die quantitativen Merkmale einer On-Off-Quelle:<br />

1. Senderate µ [Pakete/s]<br />

2. Übergangsrate in den Zustand On µ on [1/s]<br />

66<br />

3. Übergangsrate in den Zustand Off µ off [1/s]<br />

µ on<br />

µ off<br />

Das Verhältnis von -------<br />

legt die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten für die <strong>bei</strong>den Zustände fest.<br />

Damit wird das Verhältnis von durchschnittlicher zu maximaler Aktivität festgelegt. Dieses Verhältnis<br />

wird auch als Burst-Faktor bezeichnet. Mit Hilfe des QSDL-Systems kann nun die Auswirkung<br />

von Lastspitzen, d.h. eine hohe Anzahl von Sendeereignissen, auf das Protokollsystem<br />

untersucht werden. Mit Hilfe von QSDL-Sensoren kann nicht nur das transiente Verhalten der<br />

Quellen zur Laufzeit des Simulators angezeigt werden, sondern auch die Entwicklung der Wartezeiten<br />

von SDL-Signalen in den Warteschlangen der SDL-Prozesse visualisiert werden. Darüberhinaus<br />

lassen sich die Auslastungen der QSDL-Maschinen visualisieren, so daß man erkennen<br />

kann, welche Maschine für die lange Blockierung der SDL-Prozesse verantwortlich ist, siehe<br />

Abbildung 4-16.<br />

So erkennt man, daß die Lastspitze der Quelle 2 (Source 2) zunächst zu einem Anstieg der Wartezeiten<br />

an dem Prozeß Medinst2 führt, siehe Abbildung 4-16, rechts Oben und Mitte. Die später<br />

einsetzende Aktivität des Prozesses Source1 führt nicht nur zu einem Anstieg der Wartezeiten<br />

am Prozeß Medinst1, sondern auch zu einer Belastung der Maschine M3, die die Übertragung der<br />

Datenpakete auf dem Medium modelliert. Diese Belastung setzt allerdings erst mit einer Verzögerung<br />

von ca. 3 s ein, siehe Abbildung 4-16 unten links.<br />

Abbildung 4-16 Kurzzeitverhalten von Lastquellen und dessen Auswirkungen

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