Konzept, Material, Zeitplan in Stichworten - DGB-Jugend

Fahrstuhl benutzen wollen, so wie manche Besucher? Sie sagen: ”Denkt nicht an
unseren Reichtum! Den haben wir uns erkämpft. Denkt lieber an die, die noch
weniger haben als ihr. Viele stehen noch vor der Tür im Regen. Die hätten bestimmt
gern eure Wohnungen” Und? Haben sie Recht? Oder ist das einfach Unsinn?
Einleitende Kurzbeschreibung für den Wolkenkratzer der Möglichkeiten
• Hochhaus gemalt als Abbild der Gesellschaft
• Um hinein zu kommen, muss man einige wichtige Stufen erklimmen, z.B.
allgemeine Bildung, so wie Rechnen und Lesen (stehen nicht für alle Menschen
auf der Welt zur Verfügung)
• Ist man erst mal im Foyer, gibt es zwei Treppen; eine führt abwärts in den Keller
(für diejenigen, denen es wirklich schlecht geht)
• Die andere führt zum Treppenhaus, wo es für jeden die Möglichkeit gibt
Raufzusteigen, je nachdem welche Bildung und Qualifikation er hat
• Auf jeder Etage gibt es Wohnungen, die sich jedoch von Stockwerk zu Stockwerk
unterscheiden
• In den ersten Etagen sind sie noch sehr klein, eng und mit wenig Fenstern
ausgestattet
• Schaut man sich die oberen Etage an, sind die Wohnungen dort schon viel heller
und größer; ganz oben befindet sich ein Penthouse, was über einen eigenen Lift
verfügt, so dass die Person, die im Penthouse wohnt, keine Treppen zu steigen
braucht.
• Jede Person hat die Möglichkeit über die Treppen in obere Etagen zu kommen,
braucht natürlich aber das nötige Kleingeld, um die Mieten, die entsprechend
höher sind, in den oberen Stockwerken zu bezahlen
• Es herrscht ein reger Verkehr auf den Treppen, jeder will nach oben, ist doch
klar!"
Ansprüche an das Hochhaus der Möglichkeiten (Hintergundinfo)
Das Hochhaus der Möglichkeiten soll deutlich höher ausfallen als auf der Skizze,
damit der Unterschied zwischen unten und ganz oben verdeutlicht werden kann.
Das Penthouse soll sehr luxuriös wirken, und die Fensterfläche soll von unten nach
oben größer werden, um zu zeigen, dass die Wohnungen nach oben hin teurer und
“besser” werden!!
Der Fahrstuhl sollte möglichst nur von außen erreicht werden können und dieser
Eingang oder der Ausgang sollten bewacht oder irgendwie anders blockiert sein.
Die Treppen sollen sich deutlich erkennbar durch das Hochhaus ziehen und sollen
deutlich vor dem Penthouse aufhören, weil da kommt man ja eh nicht hin. Und auf
den Treppen sollen Menschen zu erkennen sein und im oberen Drittel sollen schon
ein Paar Menschen die Treppen hinunterstürzen.
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