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So sieht der Franchisebetrieb
von Reifen Hammes in Deutschland aus
Rote Rosen regnen. Ein Beispiel für innovatives
Marketing präsentierte Euromaster
während der Partystimmung zum 20. Geburtstag.
Die Reifenhandelskette ließ rote
Rosen regnen. Sie tat sich mit der deutschen
Rockband „Extrabreit“ zusammen und stellte
die Rockversion von Hildegard Knef „Für
mich soll’s rote Rosen regnen“ in den Mittelpunkt
der Euromaster-Jubiläumskampagne.
Marketingchef Seelenbrandt erklärt die Bedeutung
der Zusammenarbeit mit „Extrabreit“:
„Neben zahlreichen Angeboten für unsere
Kunden und einer bundesweiten Kampagne
werden wir auch zu exklusiven Unplugged-Werkstattkonzerten
mit der Band
einladen.“ Seelenbrandt weiter: „Für die Musiker
hat die Zusammenarbeit noch mehr Bedeutung:
Alle reden nur von Eurokrise und
unsicherer Zukunft. Wir haben große Lust,
gemeinsam mit Euromaster mal wieder das
optimistische Jetzt-erst-recht-Gefühl zu verbreiten.“
Extrabreit-Sänger Kai Havali dazu:
„Leute, seid wieder mutiger und kreativer.
Zieht die extrabreiten Reifen auf und dann:
Her mit den Abenteuern.“ Mit dieser Kampagne
öffnet sich Euromaster auch einer jüngeren
Zielgruppe, spricht aber ebenso die Kunden
an, die Hildegard Knef kennen und mit
der Rockband groß geworden sind.
Innovatives Marketing gilt als Wegbereiter
für die Zukunft. Nur wenn die Kunden draußen
wissen, was im Unternehmen geleistet
wird, kann das auch gewürdigt werden. So
hat sich Euromaster in den letzten Jahren
nicht nur auf Reifen konzentriert, sondern
sich klar und deutlich zusätzlich für den Autoservice
entschieden. Die Kette zeichnet sich
heute als führende Experten für Reifen, Räder
und Service aus. Mit über 300 Servicecentern
besitzt sie eines der größten Netzwerke
mit den erfolgreichsten Serviceteams für Pkw-
und Lkw-Flotten.
Dieses neue Kennfeld bringt der Kette auch
potenzielle Franchisenehmer aus den Bereichen
Werkstatt und Autohandel. Für Euromaster
gibt es keinen verbindlichen Aufnahmekatalog.
In ausführlichen Gesprächen
zeichnet es sich ab, welche Strategien
beide Partner realisieren wollen, welches
Geschäftsmodell vor Ort praktiziert werden
soll, welchen Mehrwert beide Partner erzielen
wollen. Über die finanziellen Voraussetzungen
wird später verhandelt. Dr. Matthias
Schubert: „Die Win-Win-Situation steht im
Vordergrund.“
Betreuung vor Ort. Der Euromaster-Geschäftsführer
bringt die Betreuung für die
Franchisenehmer noch einmal auf den Punkt:
„Es ist nicht entscheidend, wie die Toolbox
im Endeffekt aussieht. Viel wichtiger ist die
Betreuung vor Ort.“ Die Betreuer der Franchisebetriebe
sind ausgesuchte Mitarbeiter,
die ihre Erfolge schon nachgewiesen haben.
Diese Experten verfügen über genügend Zeit
und Kompetenz, um die angesprochen Ziele
zu realisieren.
Für Euromaster steht es fest, dass nur gut
ausgebildete Kräfte die Weichen für den Erfolg
stellen. Deshalb bildet die Reifenhandelskette
in technischen und kaufmännischen Berufen
aus. Nach der Ausbildung erfolgt die
Förderung der Mitarbeiter zusätzlich individuell.
Die geht so weit, dass berufsbegleitende
Studien bis zum Kfz-Meister führen.
Ein breit ausgelegtes und selbst entwickeltes
Trainingsmodul mit über 30 Themenfeldern
vermittelt den Mitarbeitern Kompetenzen
in technischer, aber auch in kaufmännischer
Sicht. Produktschulungen und Führungsseminare
ergänzen das Programm, das
mithilfe externer Dienstleister realisiert wird.
Die alle zwei Jahre mit den Mitarbeitern geführten
Potenzialgespräche stecken Ziele und
damit verbundene Schulungen ab. Sollten die
Vorstellungen der Vorgesetzten und die Erwartungen
der Mitarbeiter voneinander abweichen,
dann hilft nur offene Kommunikation.
Notfalls kann das sogar zu einer Trennung
führen. Allerdings bewegt sich die Fluktuation
bei Euromaster auf einem sehr niedrigen
Level.
Mitarbeiter sind die Assets. Für Dr.
Matthias Schubert steht fest: „Die Mitarbeiter
sind unsere Assets. Deshalb wird alles getan,
um ihre Kompetenzen zu fördern. Das stärkt
ihre Potenziale, die sie zum Nutzen der Kunden
ausschöpfen. Nur zufriedene Mitarbeiter
gehen freiwillig an ihre Grenzen.“ Der Vater
dreier Kinder ist nicht nur in der Firma um
Harmonie bemüht, sondern auch zuhause.
Die Familie sorgt für den notwendigen Ausgleich.
Gute Weine weiß er auch zu schätzen.
Seine Vorliebe gilt spanischen Rot- und deutschen
Rieslingweinen. mu R
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Dominique Kleber
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