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Einladung nach BozEn

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DIE VAJOLETTÜRME DES<br />

ROSENGARTEN<br />

6<br />

40<br />

BOLZANO<br />

“POrtA deLLe dOLOmiti”<br />

Bolzano<br />

“Porta dEllE dolomiti”<br />

6 Bozen<br />

6<br />

<strong>BozEn</strong>,<br />

das “tor<br />

zu dEn<br />

dolomitEn”<br />

wurde erst jüngst der Titel “Tor zu den Dolomiten”<br />

verliehen und bewirbt sich zur Zeit, zur “Hauptstadt<br />

der Berge” ausgerufen zu werden. Damit sollte<br />

die zentrale Lage dieser Stadt inmitten der weltweit bekanntesten<br />

und meistbesuchten Bergmassive hervorgehoben<br />

werden.<br />

Die Präsenz dieser Bergwelt, so nahe und gleichzeitig aufgrund<br />

all der Sagen und Mythen, die sich um sie ranken,<br />

doch wieder so fern, beeinflußt mehr als man annehmen<br />

möchte das Leben der Einwohner Bozens. In Bozen zu leben<br />

bedeutet in der Tat, sich konstant intensivst mit den<br />

Bergen auseinanderzusetzen: feiertags leert sich die Stadt<br />

und das, was für die Bewohner anderer Orte der Ausflug<br />

vor die Tore der Stadt sein mag, wird hier zu einer Bergfahrt,<br />

wobei man sich großzügig über manchmal ungünstige<br />

Witterungsbedingungen oder die mit der Erreichung<br />

manch selbstgesteckter Ziele verbundenen Unbequemlichkeiten<br />

hinwegsetzt.<br />

Auch der Reisende, der sich nur vorübergehend oder zufällig<br />

in Bozen aufhält, kann sich der Bergwelt der Dolomiten<br />

nähern, ohne ihrer verletzlichen Schönheit Abbruch<br />

zu tun. Man kann sie auf eigene Faust erkunden oder sich<br />

an bestens ausgebildete Bergführer wenden, die allen Gästen<br />

zur Verfügung stehen, welche diese weltweit so einmalige<br />

Region in Sicherheit und ohne Risiko zu besuchen<br />

wünschen. Je <strong>nach</strong> Belieben können sie sich auf Ausflüge<br />

längs der Wanderwege beschränken, ihre Kondition auf den<br />

Klettersteigen von Sella und Rosengarten erproben oder<br />

gar die Aufstiege unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrades<br />

an Steilwänden wagen.<br />

“La Montagna è severa” (Nimm den Berg ernst) warnt ein<br />

in den Berghütten ausgehängtes Schild. Dennoch kann jeder<br />

sich den Bergen nähern und ihre Schönheit genießen,<br />

vorausgesetzt, er erkennt und respektiert seine eigenen Fähigkeiten<br />

und Grenzen, die zu übersteigen anmaßend und<br />

leichtsinnig wäre.<br />

41

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