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.RUWLNDOH /LQJXLVWLN - cortical linguistics

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140 Kochendörfer, Kortikale Linguistik, Teil 2<br />

Rückspiegelungsverbindungen<br />

Die Struktur und das Zustandekommen der Rückspiegelungsverbindungen<br />

läßt sich wenigstens für den Bereich des inneren Sprechens etwas genauer<br />

spezifizieren, wenn man die folgenden Gesichtspunkte beachtet:<br />

1. Es ist nur eine Rückspiegelungsebene anzunehmen; diese Rückspiegelungsebene<br />

muss relativ weit außen“ liegen. Wenn man mehrere Rückspiegelungseingänge<br />

annimmt, die schematisch an P-Zellen gebunden sind,<br />

”<br />

wo immer eine solche Anbindung möglich ist, entstehen sehr hochfrequente,<br />

an Epilepsien erinnernde Erregungen. Das lässt sich leicht in der Simulation<br />

zeigen und gilt nicht nur für das innere Sprechen. Die in Abbildung<br />

2.5.3–5 wiedergegebene Simulationsarchitektur ist insofern vereinfacht,<br />

als M-Zellen weggelassen sind. Die erforderlichen Erwartungspegel<br />

werden durch die nicht eingefärbte Zelle erzeugt, die auf dem Simulationsbildschirm<br />

nicht sichtbar ist. Der Start eines Produktionsprozesses wird<br />

durch externen Input auf die oberste der P-Zellen bewirkt. Rückspiegelungsverbindungen<br />

sind fett ausgezeichnet. Bei der Simulation der Rückspiegelung<br />

über eine einzelne Ebene sind die oberen beiden Rückspiegelungsverbindungen<br />

weggelassen.<br />

Abbildung 2.5.3–5: Architektur zur Simulation von Rückspiegelungsvorgängen.<br />

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