.RUWLNDOH /LQJXLVWLN - cortical linguistics
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28 Kochendörfer, Kortikale Linguistik, Teil 2<br />
quenz von vielleicht 150/s an einzelnen Neuronen im Kortex rechnen dürfen.<br />
Die tatsächlich gemessenen Werte liegen deutlich darunter.<br />
Eine Idee, die man in diesem Zusammenhang haben wird, ist, dass ja die<br />
Verrechnung weniger Eingänge vielleicht nicht typisch ist für die Funktionsweise<br />
des Kortex und dass die Unregelmäßigkeit des Outputs möglicherweise<br />
verschwindet, wenn man die Zahl der integrierten Eingänge erhöht und<br />
die Synapsenstärken entsprechend reduziert. Diese Idee ist in der folgenden<br />
Simulation realisiert. Die Zahl der Eingänge in die integrierende Zelle<br />
(Identifikation zx) ist auf zehn erhöht. Fünf der Eingänge sind hemmend.<br />
Die Synapsenstärken sind gegenüber dem vorigen Experiment halbiert. Die<br />
verwendeten Frequenzen liegen, wenn man die Dauer eines Zeittakts mit<br />
1ms veranschlagt, zwischen 50/s und 100/s.<br />
Wie die Abbildung 2.1.4–6 zeigt, ist der Output aber nicht deutlich regelmäßiger.<br />
Die Erhöhung der Zahl der Eingänge so weit, dass man sich<br />
noch eine einigermaßen verlässliche Verrechnung vorstellen kann, scheint<br />
das Problem nicht zu beseitigen.<br />
Abbildung 2.1.4–6: Beispiel einer Integration mit höherer Zahl von Eingängen.<br />
Weitere Erläuterungen im Text.<br />
Simulation:<br />
Erweiterte Integration, Verlaufsdarstellung