.RUWLNDOH /LQJXLVWLN - cortical linguistics
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2.5 Vorstellungen 145<br />
Die rot eingetragenen Verbindungen erlauben eine Wiederholung der Aktivierung<br />
der betroffenen Einheit, es wird damit ein längeres Andauern der<br />
Wahrnehmung und Produktion des entsprechenden Konzepts ermöglicht.<br />
Das Problem der Produktion und Perzeption von Längen dieser Art kann<br />
hier nicht erschöpfend behandelt werden. Man vergleiche die Teile 3, Phonetik/Phonologie“,<br />
und 5, Syntax“. Alle Elemente, die nicht mit solchen<br />
”<br />
”<br />
Verbindungen ausgestattet sind, produzieren nur ein einzelnes Vorkommen.<br />
Da auf der dritten Spalte die Doppelwellenphilosophie dargestellt wird, sind<br />
Wiederholungsschleifen bei den sequenzenbildenden Zellen vorausgesetzt,<br />
sonst würde die zweite Erregungswelle an diesen Zellen steckenbleiben.<br />
Die Bildschirmdarstellung in der Simulation ist, um die Vergleichbarkeit zu<br />
verbessern, in Abbildung 2.5.3–10 wiedergegeben.<br />
Abbildung 2.5.3–10: Simulation, Bildschirmdarstellung. Die Symbole der topdown<br />
orientierten Verbindungsstärken, die sich im Lernprozess verändern,<br />
sind mit Pfeilen gekennzeichnet. Die in Abbildung 2.5.3–9 oberhalb der gestrichelten<br />
Linie dargestellten Zellen und alle davon ausgehenden Verbindungen<br />
erscheinen nicht auf dem Bildschirm, sind aber vorhanden und wirksam.<br />
Simulation:<br />
Lernen von Top-down-Strukturen