30.10.2013 Aufrufe

.RUWLNDOH /LQJXLVWLN - cortical linguistics

.RUWLNDOH /LQJXLVWLN - cortical linguistics

.RUWLNDOH /LQJXLVWLN - cortical linguistics

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

62 Kochendörfer, Kortikale Linguistik, Teil 2<br />

schon ein einzelner Impuls auf die hemmende Zelle diese zum Feuern bringt,<br />

sodass eine häufiger erregte Ausgabezelle die Konkurrenten stärker hemmt.<br />

Abbildung 2.3.2–2: Simulation eines Winner-take-all-Prozesses in einer Architektur<br />

mit biologischen Neuronen. Dargestellt ist ein Zustand nach dem Erreichen<br />

des gewünschten Effekts. Die Zellen i1 und i2 sind in der Refraktärphase<br />

(durch Schraffur angedeutet) und haben die Zellen o4 und o5 zum Feuern gebracht.<br />

Die oberste Zellreihe besteht aus hemmenden Zellen, kenntlich an den<br />

mit n bezeichneten Verbindungen. Die Verbindungen zwischen der untersten<br />

und der mittleren Zellschicht sind abgestuft, die Symbolisierung in den die<br />

Verbindungsgewichte anzeigenden Kreisen ist nur teilweise noch erkennbar.<br />

Simulation:<br />

Winner-take-all-Prozess, Architekturdarstellung<br />

Ergänzender Hinweis: Steuerung über die Leertaste ergibt den besten<br />

Eindruck vom Simulationsverlauf.<br />

Die Abbildung 2.3.2–3 zeigt den Verlauf des Winner-take-all-Prozesses und<br />

das Einmünden in einen stabilen Zustand. Dass am Ende nicht eine einzige<br />

feuernde Zelle übrigbleibt, ist nicht kritisch.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!