.RUWLNDOH /LQJXLVWLN - cortical linguistics
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2.3 Lokalistische Repräsentation von Konzepten 65<br />
Abbildung 2.3.2–5: Verlauf des Lernprozesses in der Architektur von Abbildung<br />
2.3.2–4. Unterhalb der Doppellinie die ”<br />
Kannphase“.<br />
Simulationen:<br />
Lernprozess, Architekturdarstellung<br />
Lernprozess, Verlauf; Start–Simulation bis Stop“ führt zur Kannphase“<br />
” ”<br />
Das Ergebnis der Simulation zeigt, dass die Inputmuster je verschiedene<br />
Repräsentationen gebildet haben, und zwar nicht so, dass genau eine Zelle<br />
jeweils als Träger der Repräsentation dient, sondern mit einer gewissen<br />
Redundanz: Die zuerst eingegebenen Inputmuster werden durch jeweils<br />
zwei Zellen repräsentiert. Man beachte, dass es nicht die Kombination von<br />
zwei Zellen ist, sondern dass jede einzelne dieser Zellen für sich genommen<br />
vollständig gleichberechtigt die Repräsentationsaufgabe wahrnimmt.<br />
Die Grundgedanken, die hinter dem beschriebenen Lernverfahren stehen,<br />
können kurz wie folgt zusammengefasst werden:<br />
• Konzepte (bzw. deren Repräsentation) können als Koinzidenzdetektoren<br />
verstanden werden.<br />
• Sie entstehen durch Verstärken der entsprechenden (aktivierten) Verbindungen<br />
auf einzelnen Neuronen, ...<br />
• ... solange ein betroffenes Neuron noch nicht als Koinzidenzdetektor<br />
funktionsfähig ist.