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Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

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5) Wie können wir Experten einbinden?<br />

Die Suche nach Expertise muss zunächst in den eigenen Reihen beginnen. So sollte das<br />

Spezialwissen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> systematisch in einer Kompetenzdatenbank erfasst<br />

werden. Dies kann zunächst durch die bereits vorhandenen Daten (z.B. Beruf,<br />

akademische Titel) erfolgen <strong>und</strong> in einem zweiten Schritt durch eine<br />

Mitglie<strong>der</strong>umfrage ergänzt werden.<br />

Christdemokratische Hochschulgruppen (JU, RCDS) können darüber hinaus gebeten<br />

werden, wissenschaftliche Experten an ihren Hochschulen zu benennen. Neben<br />

Professoren können dabei auch wissenschaftliche Mitarbeiter als Berater in Frage<br />

kommen. Auch an die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Konrad-Adenauer-Stiftung ist hier zu<br />

denken.<br />

Schlussendlich stellt sich jedoch die Frage, wofür die Expertise benötigt wird:<br />

Veranstaltungen, Anträge in Landtag o<strong>der</strong> B<strong>und</strong>estag o<strong>der</strong> die Erstellung des nächsten<br />

Wahlprogramms o<strong>der</strong> einer speziellen Partei-Strategie (z.B. Strategie für den<br />

ländlichen Raum, Verkehrskonzept)? Danach würde sich <strong>der</strong> Umfang bemessen, in dem<br />

externe <strong>und</strong> interne Expertise einbezogen werden muss <strong>und</strong> kann.<br />

6) Wie können wir neue Mitglie<strong>der</strong> gewinnen?<br />

Zunächst sollten die bereits vorhanden Mitglie<strong>der</strong>werbeaktionen des B<strong>und</strong>esverbands<br />

auch in Baden-Württemberg stärker genutzt werden. Bisher beteiligen sich noch zu<br />

wenige Kreisverbände an diesen Aktionen.<br />

Gesellige Veranstaltungen (Stammtisch, Sommerfest, etc.), die ausdrücklich offen für<br />

<strong>der</strong> CDU nahestehende Personen sind, bieten einen Eindruck von <strong>der</strong> Atmosphäre in<br />

<strong>der</strong> Partei. Interessenten müssen bei <strong>der</strong>artigen Veranstaltungen gezielt angesprochen<br />

<strong>und</strong> „an die Hand genommen“ werden.<br />

Durch regelmäßige Sachvorträge zu nichtparteipolitischen Themen (Erbschaftssteuer,<br />

Patientenverfügung etc.) <strong>und</strong> das Angebot von Dienstleistungen in den Grenzen des<br />

Möglichen (analog zur Mietersprechst<strong>und</strong>e, wie sie die SPD seit Jahrzehnten anbietet)<br />

sollte die CDU Baden-Württemberg zeigen, dass sie sich für die Bürgerinnen <strong>und</strong><br />

Bürger einsetzt. Bei diesen Veranstaltungen sollte – nach Möglichkeit – eine<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung angeboten werden, um insbeson<strong>der</strong>e Mütter ansprechen zu können.<br />

Mitglie<strong>der</strong>werbung sollte zudem früher ansetzen. Hierfür müssen die Schülerunion, die<br />

Junge Union <strong>und</strong> <strong>der</strong> RCDS in Baden-Württemberg gestärkt <strong>und</strong> vor allem bei ihrer<br />

Öffentlichkeitsarbeit unterstützt werden.<br />

Insgesamt muss die Pressearbeit <strong>der</strong> Kreisverbände verbessert werden, um potentielle<br />

Neumitglie<strong>der</strong> anzusprechen. Getreu dem Motto „Tu Gutes <strong>und</strong> rede Darüber!“ sollte<br />

<strong>der</strong> Landesverband Musterpressemitteilungen zur Verfügung stellen, die durch die<br />

Ortsverbände in den Gemeindemitteilungsblättern verwendet werden können<br />

(austauschbare Namen, Bezug zu Kommunen).

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