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Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

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Unterarbeitsgruppe Bildung<br />

Hintergr<strong>und</strong>informationen zur geschätzten Entwicklung <strong>der</strong> Schülerzahlen:<br />

Im Jahr 2020 könnte die Schülerzahl auf unter 1,4 Mio. gefallen sein. Dies würde etwa <strong>der</strong><br />

Zahl am Ende <strong>der</strong> 1980er-Jahre entsprechen. Davon gehen schätzungsweise 1.054.100 auf<br />

allgemein bildende Schulen. (Verteilt geschätzt wie folgt: 378.800 Gr<strong>und</strong>schule, 141.300<br />

Hauptschule, 198.800 Realschule, 264.000 Gymnasium) Die Schülerzahl an beruflichen<br />

Schulen dürfte bei 340.000 liegen. Baden-Württemberg ist das Land mit dem am besten<br />

ausgebauten Netz an beruflichen Gymnasien in Deutschland. Quelle: Statistisches Landesamt BW<br />

Eckpfeiler:<br />

• Angefangen vom Kin<strong>der</strong>garten, über sämtliche Schularten bis zur Fachhochhochschule /<br />

Universität sollte die „Leistungsbereitschaft“ mehr in den Mittelpunkt gerückt werden.<br />

• Das Qualitätsniveau <strong>der</strong> Bildung muss erhalten bleiben bzw. gesteigert werden.<br />

• Das Lernprinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ sollte an Bedeutung gewinnen.<br />

• Die Sprachför<strong>der</strong>ung sollte im Kin<strong>der</strong>garten eine noch größere Rolle spielen. (Es<br />

könnten Sprachbegleiter eingeführt werden.)<br />

• Es sollte ein verpflichtendes Kin<strong>der</strong>gartenjahr eingeführt werden. (Letztes<br />

Kin<strong>der</strong>gartenjahr?) Das letzte Kin<strong>der</strong>gartenjahr sollte eine bessere Brücke zur Schule<br />

schaffen.<br />

• Statt dem ständigen Hin <strong>und</strong> Her sollte einen größere Kontinuität in <strong>der</strong> Schulpolitik<br />

vorherrschen. (Wenn Verän<strong>der</strong>ungen, dann sollten diese langfristig geplant <strong>und</strong><br />

„behutsam“ eingeführt werden.)<br />

• Einführung einer Art Elternschule.<br />

• Stärkere Einbindung von Vereinen in die Bildungspolitik.<br />

• Die Bildungsausgaben sollten für die Öffentlichkeit nachvollziehbar sein. Transparenz<br />

<strong>der</strong> Ausgaben auch an den Fachhochschulen / Universitäten.<br />

• Das heutige Bildungsangebot (Stichwort: kein Abschluss ohne Anschluss) sollte auch bei<br />

sinkenden Schülerzahlen erhalten bleiben. Stattdessen sollte <strong>der</strong> Klassenteiler im Laufe<br />

<strong>der</strong> Jahre sinken.<br />

• Die Bildungslandschaft Baden-Württembergs sollte qualitativ hochwertige Fachkräfte /<br />

Hochschulabsolventen (sowohl im Ingenieurbereich als im Bereich Pflege) hervorbringen,<br />

die den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg sichern.

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