Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

2. „CDU-Politik“ (Kerstin Specht; Prof. Dr.Dr. Ulrich Hemel und Marc Bernhard)
Unterarbeitsgruppe Wirtschaft und Finanzen:
Zukunftsfähige Mobilitäts- und Infrastrukturkonzepte
Stadt und Land – „Hand in Hand“
Länderfinanzausgleich als permanenter Stachel – Ländereigenverantwortung
Bezahlbare und sichere Energieversorgung ohne Monopole (Netzinfrastruktur)
Zukunftsfonds Baden Württemberg (inkl. Förderung sozialer Innovationen)
Willkommenskultur
Zusammenbringen von Wirtschaft und Bildung, auch als Teilzeitstudium
Unter-Arbeitsgruppe Sozialpolitik
Im Vordergrund aller Überlegungen stand die VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF.
Es reicht nicht aus, flächendeckende Angebote zur Betreuung von Kleinkindern zu machen;
es bedarf hier auch der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Gewünscht wird eine
„moderne Familienpolitik“, die sich an individuellen Lebenslagen ausrichtet.
Ein zweites großes Thema war „WÜRDIGES ALTERN“. Die demographische Wende kommt
auf uns zu; speziell in der Pflege fehlen Fachkräfte. Wie können wir es schaffen, den
Menschen möglichst lange ein selbstbestimmtes, aber auch fachkompetent unterstütztes
Leben zu ermöglichen?
Drittens ging es um die SICHERUNG DER MEDIZINISCHEN VERSORGUNG, angefangen
von den niedergelassenen Ärzten, speziell in ländlichen Regionen, bis hin zu Fragen der
kurativen und der palliativen Medizin.
Einigkeit bestand darin, dass diese drei Themen in der politischen Forderung münden, die
Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt durch den Gleichklang aus der „BESSEREN
AUSSCHÖPFUNG EIGENER POTENZIALE“ und „QUALIFIZIERTER ZUWANDERUNG“
anzugehen. Deutsch als gemeinsame Verkehrssprache ist dabei als Voraussetzung zu
sehen.
Ergänzend wurde der Ausbau des Breitbandnetzes auch im ländlichen Raum als Teil
zukunftsweisender Sozialpolitik gesehen, auf die Stärkung des Integrations- und
Bildungswillen von Menschen mit Migrationshintergrund hingewiesen und ein
Sozialpolitischer Infrastrukturplan auf der Ebene der einzelnen Kreise und Raumschaften
gefordert.