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Kiss of a Werewolf_Isa - SchuelerVZ

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„Mein Fuß ist eingeschlafen!“, antworte ich und versuchte durch die Tür zu kommen, ohne Bekanntschaft<br />

mit dem Boden zu machen. „Lach nicht!“, maulte ich, als Embry anfing zu lachen. „Entschuldigung!“, sagte er<br />

und schlang einen Arm um meine Schulter.<br />

Ich nickte und kuschelte mich an ihn. So schnell würde ich ihn nicht wieder los lassen. „Ich werde dich nicht<br />

Jill überlassen!“, sagte ich streng und schaute zu Embry auf. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, als er sich zu<br />

mir hinunter beugte.<br />

„Wegen deiner Schwester brauchst du dir keine Sorgen zu machen! Ich gehöre nur dir!“, flüsterte er und<br />

küsste mich sanft. Ich quiekte erfreut und schlang meine Arme um seinen Hals. So was schönes, hatte ein<br />

Junge noch nie zu mir gesagt.<br />

Lautes Grölen unterbrach unseren Kuss. Embry knurrte verärgert. Aber als ich mich von ihm lösen wollte,<br />

zog er mich wieder an sich. Überrascht sah ich ihn an, vergaß aber jeden Gedanken und die ganzen<br />

grölenden Indianer.<br />

„Du warst heute sehr tapfer!“, murmelte Embry und drängte mich gegen die Wand. Wow, so direkt hatte ich<br />

ihn ja noch nie erlebt. „Stimmt. Ich finde, ich hab eine Belohnung verdient!“, erwiderte ich flüsternd und<br />

krallte meine Hände in sein T-Shirt.<br />

Embry lächelte und knabberte an meiner Unterlippe. Ich schnaufte zitternd und versuchte nicht schon<br />

wieder laut zu quietschen. Dank dieser kleinen Geste, begann mein Körper überall zu Kribbeln. Und es war<br />

nicht wie ein Kribbeln, als wenn der Fuß einschlafen würde, sondern ein angenehmes Kribbeln.<br />

Ich wartete gespannt, was Embry als nächstes machen würde. Im nächsten Moment spürte ich, wie er mit<br />

seiner Zunge über meine Oberlippen fuhr und sie sanft anstupste. Unwillkürlich musste ich stöhnen, als ich<br />

seiner Bitte nach ging und ihm Einlass gewehrte.<br />

Seine Hand wanderte zu meinem Nacken, wo er anfing, mich während des Kusses zu kraulen. Wenn das kein<br />

Grund zum Stöhnen ist, dann weiß ich auch nicht. Es war ein einfach berauschendes Gefühl, als seine heißen<br />

Finger über meinen Nacken tanzte.<br />

Ich stöhnte erneut, als Embrys Zunge meinen Mund erkundete. Ohne den Kuss zu beenden fuhr ich mit den<br />

Händen seinen Rücken hoch und zeichnete die Konturen seiner Schulter nach. Nun war er derjenige, der<br />

leise stöhnte.<br />

Seine Zunge streichelte meine zärtlich und stupste sie immer wieder neckisch an. Jetzt, fand ich, war ich<br />

an der Reihe. Ich drängte ich sanft zurück und knabberte an seiner Unterlippe. Kurz öffnete ich die Augen,<br />

um ins Embrys Gesicht sehen.<br />

Er hatte sie geschlossen. Mir war gar nicht aufgefallen, dass er so schöne lange Wimpern hat. Sie waren<br />

schwarz und viel länger als die bei den meisten Mädchen. Die Weiber von meiner Schule würden grün vor<br />

Neid werden.<br />

Embrys erneutes Stöhnen riss mich aus meinen Beobachtungen. Ich lächelte und umkreiste seine Zunge mit<br />

meiner. Mich überkam das Verlangen, ihn zu beißen. Nicht um ihn das Blut auszusaugen, sondern einfach so.<br />

Kurzerhand biss ihn in die Unterlippe. Diese Lippen waren zum Anbeten.<br />

„Ich glaube, sie hat ihn gebissen?“ „So richtig?“ „Wer hat wen gebissen? Lebt er noch?“ Man wird immer<br />

dann unterbrochen, wenn man es gar nicht gebrauchen konnte. Rot wie eine Signalleuchte löste ich mich von<br />

Embry und starrte die versammelten Werwölfe im Wohnzimmer an.<br />

Die Tür war anscheinend aufgegangen und so hatte alle einen erstklassigen Blick auf unsere Knutscherei<br />

bekommen. Ich drehte mich zu Embry um, der immer noch an der selben Stelle stand. Er blickte irgendwie<br />

abwesend drein.<br />

Ich sah ihn flehend an. Nach dieser Sache ging ich doch nicht mehr alleine ins Wohnzimmer und ließ mich<br />

von allen anstarren. S<strong>of</strong>ort war Embry neben mir und nahm meine Hand. Ein wohliger Schauer erschütterte<br />

meinen Körper.<br />

Mit noch immer rotem Kopf steuerte ich auf den noch einzigen freien Platz neben Alex und Seth auf der<br />

Couch zu. Aber bevor ich auch nur blinzeln konnte, wurde ich von Embry auf seinen Schoß gezogen. Ich<br />

lächelte und schmiegte mich an ihn.<br />

Die Werwölfe sahen uns kurz an, bevor sie aufsprangen und den Fernseher wütend anbrüllten. Irgendein<br />

Spieler hatte sich gerade den Ball abnehmen lassen. Wir schauten Football. Ich kapierte das Spiel<br />

irgendwie nicht. Fußball war da viel einfach zu verstehen.<br />

Ächzend hievte ich mich aus dem Wagen und wartete auf Alex. Sie brauchte noch ein paar Minuten, um sich<br />

von Seth zu verabschieden. Embry stand neben mir und nahm mein Gesicht in seine Hände, um mich so zu<br />

küssen, wie zwei Stunden zuvor.<br />

„Sollen wir euch wirklich nicht bis zum Zeltplatz bringen?“ Ich sah Embry sein Unbehagen an. Ihm und Seth<br />

war es lieber, uns zum Zeltplatz zu begleiten, aber wenn die beiden jetzt jeden tag auftauchen würden,<br />

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