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Kiss of a Werewolf_Isa - SchuelerVZ

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würde Mr. Manson mich umgehend nach Hause schicken. Und dann war erst mal Schluss mit Kuscheln und<br />

Knutschen.<br />

„Nachher hat Mr. Manson die Nase voll von euch halbnackten Indianern und dann dürft ihr gar nicht mehr<br />

kommen! Und ich bin dann auf direktem Weg nach Hause!“, antwortete ich. Embry nickte und drückte mir<br />

einen Kuss auf die Nasenspitze.<br />

„Okay, ich bin bereit!“, sagte Alex und sprang aus dem Wagen. Ihre Haare standen komischer Weise wirr in<br />

alle Richtungen von ihrem Kopf ab. Seth sah nicht besser aus. Ich grinste. Es muss dann doch ein bisschen<br />

heftiger gewesen sein.<br />

„Na gut, dann auf wiedersehen! Wir sehen uns Morgen!“, riefen wir den beiden zu und machten uns auf den<br />

Weg zum Zeltplatz, der 500 Meter, höchstens, von der Straße entfernt lag. Die beiden Indianer wartete<br />

noch ein paar Sekunden, bevor sie mit Sams Pick Up davon fuhren.<br />

„Seth ist ja so süß!“, quietschte Alex und hüpfte vor Begeisterung auf und ab. „Dann müssen wir ja<br />

aufpassen, dass du ihn nicht aufisst!“, antwortete ich ihr lachend. „Das sagt die richtige. Du hast Embry<br />

praktisch die Zunge aus dem Mund gesaugt und du hast ihn gebissen!“<br />

Ich sah Alex fassungslos an. Die war ja drauf. „Ich hab ihm die Zunge nicht aus dem Mund gesaugt!“,<br />

erwiderte ich trotzig. „Aber du hast ihn gebissen. So richtig mit Zähnen. Hat er geblutet? Oh Gott, hat er<br />

seine Lippen noch? Ich hab gar nicht darauf geachtet!“<br />

„Du warst ja auch die ganze Zeit mit Seth beschäftigt!“, lachte ich, verstummte aber, als ich eine Schwarze<br />

Gestalt aus dem Augenwinkel wahrnahm. „hast du das gehört?“, fragte ich und sah auf die Stelle, wo ich<br />

zuvor die Gestalt gesehen hatte.<br />

„Was meinst du? Was hab ich geh...!“ Den Rest ihrer Antwort bekam ich nicht mehr mit, denn ich hört nur<br />

einen Schrei und als nächstes hatte ich das Gefühl, gegen einen Stein geschleudert zu während. Ich spürte<br />

nur noch einen kalten Luftzug, bevor alles schwarz wurde.<br />

Kapitel 20<br />

Ich seufzte zufrieden und ließ mich neben Jacob auf die Couch fallen. Sie knarrte laut unter meinem<br />

Gewicht, aber das störte mich nicht. Auch nicht, dass Sam mir einen warnenden Blick zuwarf. „Du bezahlst<br />

die Couch, wenn sie kaputt geht!“<br />

Ich nickte, aber das sah Sam nicht mehr, denn er hatte sich schon wieder Emily zugewandt, die sich auf<br />

seinen Schoß ziehen ließ und sein Gesicht mit Küssen bedeckte. Robins strahlendes Gesicht tauchte vor mir<br />

auf. Was sie wohl gerade machte.<br />

„Du scheinst ja wirklich glücklich zu sein!“, sagte Jacob, nach dem er sein Sandwich für einen kurzen<br />

Moment auf seinen Knien abgestellt hatte. „Und wie glücklich ich bin. Ich würde am liebsten jeden auf<br />

diesem Planeten umarmen, aber das würde zu lange dauern!“<br />

Jacob lachte. Paul nutzte die Gelegenheit und schnappte sich das angeknabberte Sandwich. Jacob und Paul<br />

waren wirklich mehr als verfressen. Wenn es ums Essen ging, kannten sie keinen Spaß, aber so schlimm wie<br />

Robin waren sie nicht.<br />

Ein Lächeln zauberte sich auf mein Gesicht, als ich an meine...Freundin?!...dachte. War sie meine Freundin?<br />

Wir hatten uns geküsst und in einem Bett geschlafen, aber es war NICHTS passiert. Sam hatte ihr indirekt<br />

meine Liebe zu ihr gestanden und sie mir auch, irgendwie. Als ich denke schon, dass ich nun mit Robin<br />

zusammen war. Für den Rest meines Lebens.<br />

Als Jacob neben mir seufzte, wendete ich mich wieder meinem besten Freund zu. „Ich wünschte mit mir und<br />

Bella wäre das auch so. Aber sie hat ja nur noch Augen für diesen Blutsauger!“ Jacob sah niedergeschlagen<br />

auf seine Knie.<br />

„Hey! Mein Brot!“, s<strong>of</strong>ort fiel sein Blick auf Paul. Der schmatzte genüsslich und wischte sich demonstrativ<br />

die Krümel von der Wange. Jacob funkelte ihn wütend an und schnaubte beleidigt. Anscheinend beließ er es<br />

darauf und schleifte Paul nicht direkt an den Haaren nach draußen.<br />

Aber auf das, was er gesagt hatte, viel mir nichts ein. Ich konnte schlecht sagen, dass es sich von alleine<br />

regelte oder das Bella sich doch für Jacob entscheiden würde. Denn jeder hier im Rudel wusste, dass<br />

Edward Bella zu einem Vampir machen würde. Und somit wäre der Vertrag gebrochen.<br />

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