Kiss of a Werewolf_Isa - SchuelerVZ
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Ich setzte mich neben Embry, der auch der Couch saß und sich mit Quil und Jared über Baseball unterhielt.<br />
Draußen spielten die Kinder im Schnee, während wir Erwachsenen drinnen hockten und uns über die letzten<br />
Geschehnisse austauschten.<br />
Auf einmal bewegten sich alle Köpfe der Werwölfe zur Tür. „Ist er das?“, ich sah Embry fragend an. Er<br />
nickte und die Männer standen auf. In einer Reihe positionierten sie sich vor der Tür, damit sie ihn auch in<br />
Empfang nehmen konnten.<br />
Dann öffnete sich die Tür und Jacob Black trat ein. Er sah noch immer so aus wie vor zwei Jahren, als ich<br />
ihn das letzte mal gesehen hatte. Noch immer war er der junge Mann. Jacob war der einzige von den<br />
Werwölfen, der immer noch alleine war.<br />
Es war nicht so, dass niemand sich für ihn interessierte, ganz im Gegenteil. Wir Frauen hatten alle unsere<br />
Single-Freundinnen zusammengetrommelt und sie praktisch vor seine Nase gestellt. Doch er wollte keine.<br />
Keine einzige.<br />
Nur eine. Aber die war mit ihrem Vampir verheiratet und wohnte irgendwo in Alaska. Jacob wollte<br />
niemanden außer Bella. Es war wirklich zum Verrücktwerden. Warum wollte dieser sture Kerl nicht endlich<br />
einsehen, dass Bella unerreichbar war?<br />
Doch als die Tür aufging, waren wir mehr als überrascht. Neben einem strahlendem Jacob Black stand<br />
meine beste Freundin Luna Jones. Diese schien nicht weniger zustrahlen. Die beiden kamen Arm in Arm in<br />
die Wohnung geschlendert und ließen sich von allen begrüßen.<br />
„Ich fass es nicht. Luna und Jacob!“, murmelte ich und setzte mich wieder neben Embry auf die Couch. Mein<br />
Mann nickte und zog mich an sich. Die beiden letzten wurden mit großen Augen beobachtet. Jede Bewegung<br />
aufgesogen.<br />
Ich drehte meinen Kopf und sah Embry von der Seite an. Er war wirklich das beste, war mir je passiert war.<br />
Mit jedem anderen Mann hätte ich das alles niemals durchgestanden. Die Entführung der Volturi, Haileys<br />
Krankheit oder als mein Dad den Unfall hatte.<br />
Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn er nicht bei mir gewesen wäre. Ich weiß nicht, ob ich das alles<br />
überstanden hätte. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, als ich an all die schönen Zeiten zurück dachte.<br />
An all das, dass wir zusammen erlebt hatten.<br />
„Ich liebe dich!“, sagte ich, ohne darüber nach zu denken. Doch ich meinte es so. „Es ist wirklich schön, dass<br />
von dir zu hören, aber es ist wirklich unpassend! Alex bekommt ihr Baby!“, rief Embry und zeigte auf meine<br />
hechelnde Freundin.<br />
Alle hatten sich um sie versammelt und Emily lief ins Badezimmer, um Handtücher und warmes Wasser zu<br />
holen. Währenddessen wurde Alex auf die Couch getragen. Seth hingegen war schon der Ohnmacht nahe.<br />
„Jacob Clearwater hat sich wirklich einen passenden Moment ausgesucht!“, murmelte Alex, bevor erneut<br />
eine Wehe kam.<br />
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