Wiater: Unterrichtsprinzipien - Leinstein.de

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Stoffzusammenfassung Staatsexamen EWS 2.2.6.1 Begriff .......................................................................................................................................................... 28 2.2.6.2 Wissenschaftliche Begründung für das Unterrichtsprinzip Zielorientierung / Zielverständigung ................ 29 2.2.6.2.1 Anthropologische Begründung ............................................................................................................. 29 2.2.6.2.2 Psychologische Begründung ................................................................................................................. 29 2.2.6.2.3 Pädagogische Begründung ................................................................................................................... 30 2.2.6.2.4 Soziologisch-gesellschaftliche Begründung ......................................................................................... 30 2.2.6.3 Möglichkeiten und Grenzen des Unterrichtprinzips Zielorientierung / Zielverständigung ........................... 31 2.2.6.3.1 Möglichkeiten ....................................................................................................................................... 31 2.2.6.3.2 Grenzen ................................................................................................................................................ 32 2.2.7 Das Unterrichtsprinzip Strukturierung ............................................................................................... 32 2.2.7.1 Begriff .......................................................................................................................................................... 32 2.2.7.2 Wissenschaftliche Begründungen für das Unterrichtsprinzip Strukturierung ............................................... 33 2.2.7.2.1 Anthropologische Begründung ............................................................................................................. 33 2.2.7.2.2 Psychologische Begründung ................................................................................................................. 33 2.2.7.2.3 Pädagogische Begründung ................................................................................................................... 33 2.2.7.2.4 Soziologisch-gesellschaftliche Begründung ......................................................................................... 34 2.2.7.3 Möglichkeiten und Grenzen bei der Realisierung des Unterrichtsprinzips Strukturierung ........................... 34 2.2.7.3.1 Möglichkeiten ....................................................................................................................................... 34 2.2.7.3.2 Grenzen / Gefahren .............................................................................................................................. 35 2.2.8 Das Unterrichtsprinzip Ergebnissicherung ........................................................................................ 35 2.2.8.1 Begriff .......................................................................................................................................................... 36 2.2.8.2 Wissenschaftliche Begründungen für das Unterrichtsprinzip Ergebnissicherung ......................................... 36 2.2.8.2.1 Anthropologische Begründung ............................................................................................................. 36 2.2.8.2.2 Psychologische Begründung ................................................................................................................. 37 2.2.8.2.3 Pädagogische Begründung ................................................................................................................... 37 2.2.8.2.4 Soziologisch-Gesellschaftliche Begründung ........................................................................................ 37 2.2.8.3 Möglichkeiten und Grenzen des Unterrichtsprinzips Ergebnissicherung ..................................................... 38 2.2.8.3.1 Möglichkeiten ....................................................................................................................................... 38 2.2.8.3.2 Grenzen ................................................................................................................................................ 38 2
Stoffzusammenfassung Staatsexamen EWS 2. Unterrichtsprinzipien 2.1 Zum schulpädagogischen Begriff „Unterrichtsprinzip“ Unterrichtsprinzip = Grundsatz für erfolgreiches und qualitätsvolles Unterrichten. (Unterricht ist jedoch ein Interaktionsgeschehen, dessen Erfolg weder planbar noch sicher herstellbar ist, somit können Unterrichtsprinzipien nur wohl begründete Handlungsanweisungen für Lehrer sein.) Unterrichtsprinzipien sind für alle Fächer geltende Grundsätze oder Handlungsregeln der Unterrichtsgestaltung. Ihre Beachtung vergrößert und sichert die Qualität und die Effizienz von Unterricht. Unterrichtsprinzipien sind grundsätzliche Forderungen an den Schulunterricht von heute sind Richtlinien für pädagogisch-didaktische Entscheidungen sind für jedes Unterrichtsfach, jede Jahrgangsstufe, jede Schulart gültig entsprechen dem heutigen Bild des lernenden Menschen bzw. den gegenwärtigen schulischen Erziehungszielen lassen sich mit wissenschaftlichen Argumenten begründen. Als Unterrichtsprinzipien benannte 4 Grundsatzkategorien. Grundsätze, die allgemein oder auch konkret die Unterrichtsgestaltung in allen Schulfächern betreffen (Mehrperspektivität, Anschaulichkeit, Erfolgssicherung, Handlungsorientierung, Synthese, Sicherung etc.) die fachdidaktische oder methodische Besonderheiten bestimmter Schulfächer bezeichnen (Synthese, Einsprachigkeit) die einzelne Unterrichtsmethoden zum Prinzip erheben (Lebensnähe, Praxisorientierung, Aktualität) die als grundsätzliche Aufgaben oder Bildungsanliegen der Schule in allen Fächern berücksichtigt werden sollen (Umwelterziehung, Medienerziehung, Sexualerziehung, Sprachpflege/Sprachbetrachtung) Wiater spricht von einem Unterrichtsprinzip, wenn die Forderung in jedem Schulfach, jeder Jahrgangsstufe und jeder Schulart Gültigkeit hat dem heutigen Bild vom lernenden Menschen entspricht und dem gegenwärtigen schulischen Erziehungs- und Bildungsziel der mündigen Schülerpersönlichkeit dient sich mit wissenschaftlichen Argumenten begründen lässt und auf realanalytische Aussagen (d.h. auf in der Praxis erprobte und überprüfte Wenn-Dann-Aussagen) zurückgeführt werden kann. Wiater unterscheidet nach 2 Arten von Unterrichtsprinzipien Konstitutive Unterrichtsprinzipien (oder regulierende U.), die für den heutigen Schulunterricht insgesamt grundlegend sind 3
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