06.11.2013 Aufrufe

Schwarmintelligenz und evolutionäre Algorithmen in ...

Schwarmintelligenz und evolutionäre Algorithmen in ...

Schwarmintelligenz und evolutionäre Algorithmen in ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2.3 Übersicht existierende Recommendersysteme<br />

zern für Items als Input des Verfahrens verwendet, siehe Tabelle 2.1. Für e<strong>in</strong>en Benutzer<br />

werden andere Benutzer gesucht, welche die gleichen Filme wie dieser Benutzer bewertet<br />

haben <strong>und</strong> <strong>in</strong> dieser Bewertung auch übere<strong>in</strong>stimmen. Anhand dieser Nachbarschaft<br />

werden für den aktiven Nutzer Bewertungen für Items erstellt, die dieser noch nicht bewertet<br />

hat [29, 71, 59].<br />

• Hybrides filtern (hybrid filter<strong>in</strong>g)<br />

Inhalts-basierte Filtermethoden <strong>und</strong> kollaborative Filtermethoden werden zu e<strong>in</strong>em Modell<br />

komb<strong>in</strong>iert. Folgende Varianten s<strong>in</strong>d vorgeschlagen worden [1]:<br />

1. Getrennte Implementierung von kollaborativen <strong>und</strong> <strong>in</strong>halts-basierten Methoden<br />

mit anschließender Komb<strong>in</strong>ation der Ergebnisse.<br />

2. Verwendung von klassischen <strong>in</strong>halts-basierten Methoden (Itemprofile) <strong>in</strong> kollaborative<br />

Verfahren.<br />

3. Verwendung von klassischen kollaborativen Methoden (Benutzernachbarschaft) <strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>halts-basierten Verfahren.<br />

4. E<strong>in</strong> vere<strong>in</strong>igendes Modell, dass beide Ansätze auf e<strong>in</strong>e neue <strong>und</strong> nicht <strong>in</strong> die obigen<br />

Kategorien passende Art umsetzt.<br />

Der Begriff filter<strong>in</strong>g wird <strong>in</strong> der Literatur oft synonym zu recommender systems verwendet. Die<br />

ersten Forschungen zu Recommendersystemen [26] haben diesen Begriff geprägt.<br />

Abbildung 2.4 <strong>und</strong> die Tabellen 2.2 <strong>und</strong><br />

Varianten der Recommendersysteme.<br />

2.3 geben e<strong>in</strong>e Übersicht über die verschiedenen<br />

Content-based Methode Input Output<br />

Heuristische Bestimmung ähnlicher, Items als Vektoren, Bewertung für<br />

Methoden bewerteter Items zu Features beschreiben unbekanntes<br />

e<strong>in</strong>em unbekannten Item, das Item. Item<br />

Schätzung der Bewertung Benutzer per<br />

anhand dieser Gruppe. Vektor beschrieben.<br />

(z.B. Mittelwert der<br />

bewerteten Items)<br />

Klassifizierung Bayes’scher Items als Vektoren, E<strong>in</strong>teilung <strong>in</strong><br />

Klassifikator, Features beschreiben relevante oder<br />

Bestimmung der Whkt., das Item. irrelevante Klasse<br />

ob e<strong>in</strong> Item relevant Benutzer per<br />

ist oder nicht.<br />

Vektor beschrieben.<br />

Masch<strong>in</strong>elles Cluster<strong>in</strong>g, Items als Vektoren, E<strong>in</strong>teilung <strong>in</strong><br />

Lernen Entscheidungsbäume, Features beschreiben Gruppen.<br />

oder künstl. neuronale das Item. Jede Gruppe<br />

Netze Benutzer per gibt e<strong>in</strong>e<br />

Vektor beschrieben. Bewertungsmöglichkeit<br />

an<br />

Tabelle 2.2: Übersicht der content-based Verfahren.<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!