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Schwarmintelligenz und evolutionäre Algorithmen in ...

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GA<br />

ES<br />

Typisches Komb<strong>in</strong>atorische Kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Problem Optimierung Optimierung<br />

Typische Zeichenketten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Vektoren<br />

Repräsentation endlichen Alphabet mit reellen Zahlen<br />

Rolle der Primärer Variations- Wichtig, aber<br />

Rekomb<strong>in</strong>ation operator zweitrangig<br />

Rolle der Sek<strong>und</strong>ärer Variations- Wichtig, manchmal<br />

Mutation operator der e<strong>in</strong>zige Operator<br />

Selektion Zufällig, bee<strong>in</strong>flusst Zufällig, uniform<br />

der Eltern durch die Fitness<br />

Selektion Generational: nicht alle Determ<strong>in</strong>istisch,<br />

der neuen Individuen werden ersetzt Bee<strong>in</strong>flusst durch Fitness<br />

Generation Steady-state: determ<strong>in</strong>istisch<br />

Bee<strong>in</strong>flusst durch Fitness<br />

Tabelle 3.1: Übersicht über die GA <strong>und</strong> ES Dialekte <strong>in</strong> <strong>evolutionäre</strong>n <strong>Algorithmen</strong>.<br />

Diverse Simulationen zu diesem Verhalten haben zu e<strong>in</strong>em besseren Verständnis der Schwärme<br />

geführt. Reynolds [61] hat mit den vom ihm entwickelten Boids gr<strong>und</strong>legende Erkenntnisse<br />

für das Verhaltensweisen <strong>in</strong> Schwärmen erforscht. Er führt drei Regeln auf, die jedes<br />

Individuum e<strong>in</strong>halten muss, damit der Schwarm e<strong>in</strong> emergentes Verhalten zeigt:<br />

• Vermeidung von Kollisionen<br />

Jedes Individuum versucht nicht mit se<strong>in</strong>en direkten Nachbarn zu kollidieren, basierend<br />

auf der physikalischen Koord<strong>in</strong>aten jedes Individuum.<br />

• Angleichung der Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

Jedes Individuum passt sich der Richtung <strong>und</strong> Geschw<strong>in</strong>digkeit der umliegenden Individuen<br />

an.<br />

• Zentrierung des Schwarms<br />

Jedes Individuum versucht <strong>in</strong> der Nähe des Zentrums des Schwarms zu bleiben.<br />

Abbildung 3.3: Boids: Vermeidung von Kollisionen <strong>in</strong>nerhalb der direkten Nachbarschaft<br />

(Kreis), Angleichung an die umliegenden Nachbarn <strong>und</strong> Zentrierung <strong>in</strong> der<br />

Nachbarschaft, exemplarisch für e<strong>in</strong>en Teilnehmer (mitte, schwarz).<br />

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