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Schwarmintelligenz und evolutionäre Algorithmen in ...

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5.3 Experimente<br />

1.2<br />

1.1<br />

Optimierte Gewichte<br />

Zufällige Gewichte<br />

Ke<strong>in</strong> Gewicht<br />

MAE (mean absolute error)<br />

1<br />

0.9<br />

0.8<br />

0.7<br />

0.6<br />

0.5<br />

0.4<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Benutzer<br />

Abbildung 5.6: Auswirkungen von optimierten, zufälligen oder festen Gewichtsvektoren für<br />

20 Benutzer auf den mittleren absoluten Fehler (MAE). Der optimierte Gewichtsvektor<br />

ergibt für fast alle Benutzer e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>eren Fehler <strong>und</strong> für ke<strong>in</strong>en<br />

Benutzer e<strong>in</strong>en schlechteren Fehler.<br />

aktive Benutzer als Heatmap aufgeführt, aus der man diese Schwankungen ablesen kann. Zusätzlich<br />

wurde für die gleichen Benutzer die Streuung der e<strong>in</strong>zelnen Gewichte mit Boxplots<br />

dargestellt, siehe Abbildung 5.9.<br />

Verschiedene Abstandsmaße Es soll untersucht werden, wie sich die verschiedenen Abstandsmaße<br />

auf den MAE auswirken. Es wurden für alle vier vorgestellten Abstandsmaße<br />

für 20 Benutzer je 5 unabhängige Läufe durchgeführt <strong>und</strong> der m<strong>in</strong>imale MAE-Wert verwendet.<br />

In Abbildung 5.10 sieht man, dass für manche Benutzer e<strong>in</strong>es der Maße e<strong>in</strong>en besseren<br />

MAE Wert ergibt als die anderen Maße, jedoch ke<strong>in</strong> Maß bei allen Benutzern immer besser<br />

ist als die anderen. Der euklidische Abstand ist <strong>in</strong> 14 von 20 Fällen das schlechteste Maß.<br />

Als statistischer Test wurde Kruskal-Wallis-Test verwendet. H 0 lautet, dass es ke<strong>in</strong>en Unterschied<br />

zwischen den Abstandsmaßen gibt. Es ergibt sich p-Wert von 0.5813, d.h. H 0 kann<br />

nicht abgelehnt werden.<br />

Wahl der Nachbarschaftsgröße Es wurde die Auswirkung der Nachbarschaftsgröße auf<br />

den mittleren absoluten Fehler untersucht. Dafür wurde für 10 verschiedene aktive Benutzer<br />

im Wechsel jede mögliche Nachbarschaftsgröße verwendet <strong>und</strong> der MAE bestimmt. In<br />

Abbildung 5.11 ist der Verlauf des MAE abgebildet. Es ist zu sehen, dass sich der MAE bei<br />

ansteigender Nachbarschaftsgröße verr<strong>in</strong>gert <strong>und</strong> ab ca. 400 Benutzern stabilisiert.<br />

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