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Schwarmintelligenz und evolutionäre Algorithmen in ...

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4 Recommender mit <strong>Schwarm<strong>in</strong>telligenz</strong> <strong>und</strong> <strong>evolutionäre</strong>n <strong>Algorithmen</strong><br />

Symbol Beschreibung Wert<br />

N 0 Anzahl der Pflanzen zu Beg<strong>in</strong>n 10<br />

iter max Maximale Anzahl Iterationen 500<br />

dim Dimensionen des Problems 22<br />

p max Maximale Anzahl an Pflanzen 30<br />

s max Maximale Anzahl an Samen/Pflanze 3<br />

s m<strong>in</strong> M<strong>in</strong>imale Anzahl pro Samen/Pflanzen 0<br />

n Nichtl<strong>in</strong>earer Modulations<strong>in</strong>dex 3<br />

σ <strong>in</strong>it Initialer Wert der Standardabweichung 25<br />

σ <strong>in</strong>it F<strong>in</strong>aler Wert der Standardabweichung 0.02<br />

Tabelle 4.1: IWO Standardparameter für den IWOREC-Algorithmus.<br />

Flexibilität bietet, verschiedene Mutationsstrategien <strong>in</strong> verschiedene Richtungen anzuwenden,<br />

siehe dazu Eiben et al. [22].<br />

4.7 Invasive Weed Optimization Recommender (IWOREC)<br />

Es soll nun e<strong>in</strong> Recommendersystem vorgestellt werden, dass zur Optimierung der Gewichtsvektoren<br />

e<strong>in</strong>es Benutzers das Invasive Weed Optimization-Verfahren verwendet [69], welches <strong>in</strong><br />

Abschnitt 3.3 beschrieben wird. Es wird wieder das bekannte Recommendersystem aus Abschnitt<br />

4.5.1 e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

4.7.1 Beschreibung des Verfahrens<br />

Um die bisher vorgestellten Optimierungsverfahren PSO, GA <strong>und</strong> die GA-Variante mit EStypischer<br />

Mutation im Kontext e<strong>in</strong>es Recommendersystems besser vergleichen zu können,<br />

wird dieses dritte, alternative Optimierungsverfahren implementiert. Es zeigt e<strong>in</strong>e große Ähnlichkeit<br />

mit e<strong>in</strong>em klassischen genetischen Algorithmus, unterscheidet sich aber <strong>in</strong> den Details<br />

deutlich. Siehe dazu auch die Besprechung <strong>in</strong> Abschnitt 6.2.<br />

Details zum verwendeten IWO Das IWO Verfahren ist e<strong>in</strong> relativ neues <strong>und</strong> im Detail<br />

bisher bei weitem nicht so <strong>in</strong>tensiv untersuchtes Verfahren wie zum Beispiel Particle Swarm<br />

Optimization oder <strong>evolutionäre</strong> <strong>Algorithmen</strong>. Daher werden ke<strong>in</strong>e Erweiterungen der Standardmethoden<br />

besprochen <strong>und</strong> untersucht, wie es bei den bisherigen Methoden der Fall war.<br />

Untersucht werden dennoch die e<strong>in</strong>zelnen Parameter, die e<strong>in</strong>en großen E<strong>in</strong>fluss auf die Leistung<br />

des Algorithmus haben, auf das globale Optimum zu konvergieren.<br />

In Tabelle 4.1 werden die Parameter aufgeführt, die als Ausgangswerte für die Untersuchung<br />

verwendet werden. Sie gleichen im Pr<strong>in</strong>zip denen <strong>in</strong> Tabelle 3.5, s<strong>in</strong>d jedoch auf die Problemstellung<br />

des Recommendersystems angepasst bzw. auf den verwendeten Datensatz <strong>und</strong><br />

deren Wertebereiche.<br />

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