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Schwarmintelligenz und evolutionäre Algorithmen in ...

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6 Diskussion der Ergebnisse<br />

y<br />

globales Optimum<br />

Abbildung 6.1: Anpassung der Mutationsschritte mit n Schritten auf e<strong>in</strong>er zweidimensionalen<br />

Fitnesslandschaft. Der Punkt <strong>in</strong>nerhalb der Ellipse repräsentiert e<strong>in</strong> Individuum.<br />

Die Ellipse bestimmt den Raum, <strong>in</strong> den durch Mutation neue Lösungen<br />

fallen können. Auf der x-Koord<strong>in</strong>ate ist e<strong>in</strong>e weitere Ausbreitung möglich als<br />

auf der y-Koord<strong>in</strong>ate.<br />

x<br />

6.3 Parallelisierung mit Clojure<br />

Zur Verdeutlichung der Mehrkern Parallelisierung mit Clojure wurden die drei implementierten<br />

Verfahren (PSOREC, GAREC, IWOREC) e<strong>in</strong>mal mit <strong>und</strong> e<strong>in</strong>mal ohne Parallelisierung<br />

gestartet <strong>und</strong> die Berechnungszeiten gestoppt. Die Ladezeit des Datensatzes wurde hierbei<br />

nicht mit e<strong>in</strong>bezogen. Es ergaben sich folgende Zeiten für 5 Iterationen <strong>und</strong> Benutzer 1 auf<br />

e<strong>in</strong>em Rechner mit zwei Intel Xeon W5580 CPUs mit je 4 Kernen getaktet auf 3,20 GHz:<br />

Parallelisiert Nicht Parallelisiert Faktor<br />

PSOREC 21,915 Sek<strong>und</strong>en 132,184 Sek<strong>und</strong>en 6,03<br />

GAREC 44,837 Sek<strong>und</strong>en 246,593 Sek<strong>und</strong>en 5,50<br />

IWOREC 35,637 Sek<strong>und</strong>en 217,746 Sek<strong>und</strong>en 6,11<br />

Tabelle 6.2: Vergleich der Verfahren, wenn e<strong>in</strong>e parallelisierte <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e nicht parallelisierte<br />

Variante der Implementierung verwendet wird. Vorsicht: Verfahren untere<strong>in</strong>ander<br />

hier nicht vergleichbar!<br />

Der maximal erreichbare Faktor läge bei perfekter Auslastung bei 8,0 (ohne Betrachtung des<br />

Overheads des Betriebssystems). Die Faktoren <strong>in</strong> Tabelle 6.2 s<strong>in</strong>d niedriger, da die e<strong>in</strong>zelnen<br />

Fitnessevaluationen unterschiedlich lange dauern können (da sie unterschiedliche Abstände<br />

berechnen) <strong>und</strong> immer auf den letzten der Agenten gewartet werden muss.<br />

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