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IV. Olympische Winterspiele 1936

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Olympia-Skistadion<br />

DieKampfstätten undBauten<br />

Nach der Wahl des Ortes Garmisch-Partenkirchen zum Schaupla” der <strong>IV</strong>. <strong>Olympische</strong>n<br />

<strong>Winterspiele</strong> <strong>1936</strong> ging das Organisationskomitee unverzüglich an die Aufstellung<br />

eines Bauprogramms. Es entstand die Frage, ob man zusä”lich zu den<br />

bereits vorhandenen Kampfstätten noch weitere Bauten errichten sollte, um eine<br />

einwandfreie, vom Wetter unabhängige Durchführung der <strong>Winterspiele</strong> unter allen<br />

Umständen zu gewährleisten. Gerade die vorhergegangenen <strong>Olympische</strong>n <strong>Winterspiele</strong><br />

konnten als Beispiel herangezogen werden, wie sehr der Erfolg wintersportlicher<br />

Großveranstaltungen vom Wetter abhängt. Außerdem mußten die für die<br />

<strong>Olympische</strong>n <strong>Winterspiele</strong> bereitgestellten Anlagen in jeder Beziehung den höchsten<br />

sportlichen Anforderungen gerecht werden. — Man besaß bereits für den<br />

Sprunglauf eine große Schanze in Partenkirchen, die bekannte Kachelbergschanze,<br />

auf der wiederholt Meisterschaftswettbewerbe zur Durchführung gelangt waren.<br />

Das Organisationskomitee konnte sich jedoch mit dieser Anlage, die vor allem für das<br />

Training zur Verfügung stehen sollte, nicht der Unsicherheit ausse”en, daß bei<br />

Föhneinbruch, bei schlechten Schnee- und Wetterverhältnissen die Sprungläufe der<br />

Ungunst der Witterung zum Opfer fallen würden. — Ähnlich lagen die Verhältnisse<br />

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