2006/2007 WELS KONKRET - FH Oberösterreich
2006/2007 WELS KONKRET - FH Oberösterreich
2006/2007 WELS KONKRET - FH Oberösterreich
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Marktaufbereitung für erneuerbare<br />
Energie<br />
Autor: Josef Putzhammer<br />
<strong>FH</strong>-Betreuer: <strong>FH</strong>-Prof. Dipl.Chem. Dr. Dieter MEISSNER<br />
Josef Putzhammer<br />
Studiengang:<br />
Öko-Energietechnik<br />
AEE Wien Niederösterreich<br />
Schönbrunnerstraße 253<br />
1220 Wien<br />
<strong>FH</strong>-Studiengang:<br />
Öko-Energietechnik<br />
Studiengangsleiter:<br />
<strong>FH</strong>-Prof. DI Dr. Peter Zeller<br />
Tel.: 07242/72811-3070<br />
E-Mail: sekr.oet@fh-wels.at<br />
www.fh-ooe.at/oet<br />
Einführung - Unternehmensprofil<br />
Die AEE Niederösterreich-Wien ist ein gemeinnütziger<br />
Verein mit dem Ziel die Energieversorgung Schritt für<br />
Schritt dahingehend zu verändern, dass sie zuletzt<br />
gänzlich erneuerbar ist. Die Arbeitsschwerpunkte beschäftigen<br />
sich mit den Bereichen Thermische Solaranlagen,<br />
Biomasse, Windenergie, Photovoltaik, Passivhaus,<br />
Gebäudeenergiekonzepte, Altbausanierung<br />
und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung.<br />
Die Tätigkeitsbereiche lassen sich aufteilen in:<br />
- Beratungen<br />
- Strategieentwicklung<br />
- Weiterbildungen<br />
- Fachtagungen<br />
- Vorstudien<br />
- Projektconsulting<br />
Projektbeschreibung<br />
Im Zuge des Praktikums wurde an verschiedenen Projekten<br />
mitgearbeitet und einige eigenständig bearbeitet.<br />
Solche Projekte liefen unter anderem unter den<br />
Namen:<br />
- „Bionah“: Ein Projekt das sich mit der Verbreitung,<br />
Qualitätssicherung und Verbesserung von Biomasseheizungen<br />
im Mehrgeschossigen Wohnbau befasste<br />
- „Lach dir die Sonne an“: Ein Projekt das im Auftrag de<br />
NÖ Landesregierung die Verbreitung von Thermische<br />
Solaranlagen fördert<br />
- Stromeffi zienz für NÖ: Ein Bericht, der Einsparpotentiale<br />
im Bundesland NÖ in Ausmaß und Position defi -<br />
niert und gezielte Maßnahmen zur Nutzung der Potentiale<br />
vorschlägt. Dieses große Projekt wurde gänzlich<br />
alleine bearbeitet.<br />
Durchgeführte Arbeiten:<br />
Es wurde ermittelt, welche Sektoren (Haushalte, Industrie,<br />
Dienstleistungssektor, Erzeugung/Distribution)<br />
wie viel Energie verbrauchen und wie sich der Energieverbrauch<br />
entwickelt. Dann wurden Einsparpotentiale<br />
gesucht und deren Ausmaß abgeschätzt. Dabei<br />
wurde hauptsächlich aus österreichischen oder deutschen<br />
Studien auf NÖ hochgerechnet. Daraus wurde<br />
ermittelt, wie viel Strom in welchen Bereichen in welchen<br />
Zeitabschnitten unter Berücksichtigung des Bedarfswachstums<br />
verbraucht wird. Darauf aufbauend,<br />
mit Fokus auf die mengenmäßig bedeutensten Verbraucher,<br />
wurden Strategien vorgeschlagen, welche<br />
das Einsparungspotential ausschöpfen. Der Großteil<br />
dieser Strategien stammt von Ideen, die in anderen<br />
Regionen bereits angewandt werden oder die aus anderen<br />
Forschungsberichten stammen (auf diese wurde<br />
selbstverständlich stets verwiesen). Viele empfohlene<br />
Maßnahmen entspringen auch eigenen Überlegungen<br />
nach intensiver Befassung mit der Thematik.<br />
Erzielte Ergebnisse<br />
Der Stromverbrauch von NÖ wird in jedem Fall steigen,<br />
das Ausmaß hängt von den gesetzten Maßnahmen ab.<br />
Stromsparen ist ein „Groschengeschäft“, viele kleine<br />
Einsparpotentiale summieren sich. Die empfohlenen<br />
Maßnahmenpakete sind sehr umfangreich und komplex.<br />
Aufgabenstellung<br />
Beim Projekt „Stromeffi zienz für NÖ“ war die Aufgabenstellung<br />
eine schriftliche Arbeit zu verfassen, die<br />
Organen in der NÖ Landesregierung Einblick in die<br />
Situation des Stromverbrauches gibt und Einsparpotentiale<br />
erörtert.<br />
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<strong>WELS</strong> <strong>KONKRET</strong>