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MARKT UND MANAGEMENT<br />
Geschäftsführer Heinz Kreutzer und Doreen Gäßner, kaufmännischen Leiterin,<br />
im Gespräch über die Personalentwicklung<br />
Quelle: JBC<br />
1996 errichteter, geför<strong>de</strong>rter Wohnungsbau im Finkenweg in Wustermark<br />
Quelle: Heinz Kreutzer<br />
In Ketzin/Havel sanierte die GWV 1995 die großzügig angelegte Wohnanlage Mühlenweg: die Grünflächen, Kin<strong>de</strong>rspielplätze<br />
an je<strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> sowie eine Europaschule, Kin<strong>de</strong>rgarten und Kin<strong>de</strong>rkrippe prägen <strong>de</strong>n Standort<br />
Das 1915 gebaute 4-Familien-Haus in <strong>de</strong>r Rathausstraße wur<strong>de</strong> 2000 saniert und zeigt sich heute als Kleinod<br />
Quelle: Heinz Kreutzer<br />
Quelle: Heinz Kreutzer<br />
geben etwaige Abweichungen <strong>de</strong>r Ist- von <strong>de</strong>n<br />
Sollkompetenzen Hinweise auf erfor<strong>de</strong>rlichen<br />
Handlungsbedarf. Zum an<strong>de</strong>ren bietet das Gespräch<br />
die Möglichkeit, Zielvereinbarungen mit<br />
<strong>de</strong>m Mitarbeiter zu treffen.<br />
Unterstützt wird das Gespräch durch einen standardisierten<br />
Gesprächs- und Beurteilungsbogen,<br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n erfor<strong>de</strong>rlichen Rahmen sowie das Verfahren<br />
vorgibt, jedoch gleichzeitig Raum für einen<br />
gelingen<strong>de</strong>n Dialog lässt. Etwaige unterschiedliche<br />
Ansichten von Mitarbeiter und Führungskraft<br />
wer<strong>de</strong>n anhand von Beispielen dokumentiert und<br />
sind für eine weitere Beobachtung zugänglich.<br />
Fazit<br />
Das entwickelte Verfahren gewährleistet <strong>de</strong>r havelländischen<br />
Wohnungsgesellschaft, dass die Verantwortung<br />
für die Beurteilung <strong>de</strong>s Mitarbeiters bei<br />
<strong>de</strong>r Führungskraft verbleibt und im Dialog zwischen<br />
<strong>de</strong>n Beteiligten erfolgt. Gleichzeitig unterstützt es<br />
diesen Dialog durch das zu bearbeiten<strong>de</strong>, vorgegebene<br />
Sollkompetenzprofil sowie einzuhalten<strong>de</strong><br />
Verfahrensregeln. Somit „zwingt” es die Führungskraft<br />
zu einer umfassen<strong>de</strong>n Beurteilung <strong>de</strong>r<br />
Mitarbeiter und beugt damit Fehleinschätzungen<br />
vor, die sich aus <strong>de</strong>r isolierten o<strong>de</strong>r überbewerteten<br />
Betrachtung einzelner Leistungen ergeben können.<br />
An<strong>de</strong>rerseits sorgen die verbalen Beschreibungen<br />
<strong>de</strong>r Kompetenzausprägungen für eine hohe Transparenz<br />
und Nachvollziehbarkeit <strong>de</strong>r Beurteilung.<br />
„Mit <strong>de</strong>m Kompetenzkatalog und <strong>de</strong>n Sollkompetenzprofilen<br />
für alle Stellen sind wir selbstständig<br />
in <strong>de</strong>r Lage, unsere Mitarbeiter und Führungskräfte<br />
transparent zu beurteilen und gezielt erfor<strong>de</strong>rliche<br />
Weiterbildungsbedarfe zu ermitteln. Weiterhin<br />
haben wir damit eine gerechte Basis für die<br />
Verteilung von Son<strong>de</strong>rzahlungen. Und Dank <strong>de</strong>r<br />
externen Begleitung konnten wir die Akzeptanz<br />
bei <strong>de</strong>r Einführung <strong>de</strong>s Systems von Anfang an<br />
sicherstellen”, betont Heinz Kreutzer.<br />
58 8 | 2013