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'Die Gemeinde' November 2009 als pdf herunterladen - Israelitische ...

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POLITIK • ISRAEL<br />

wirk lich Druck auf den Iran macht, die<br />

kriminellen Aktivitäten stoppt und Israel<br />

unterstützt, wenn es sich gegen Terro ris -<br />

mus und dessen Sponsoren verteidigt.“<br />

Wie im nahen Osten üblich, machen<br />

auch Verschwörungstheorien die<br />

Run de - dass israel beispielsweise den<br />

Coup inszeniert haben könnte. Außen -<br />

minister Lieberman sagte, die Be fra -<br />

gung der Crew, Dokumente an Bord<br />

des Schiffes sowie Geheimdienstin for -<br />

mationen seien zweifelsfreier Beweis,<br />

dass die „Francop“ mit Waffen für die<br />

Hisbollah unterwegs gewesen sei.<br />

Aber warum gerade ein Schiff? Für<br />

den Transport der 36 Container mit<br />

hunderten Tonnen Kriegsmaterial hät -<br />

te man sonst 20 Flugzeuge benötigt,<br />

schreibt die ‘Jerusalem Post’. Darüber<br />

hinaus sei ein Schiffstransport viel<br />

dis kreter, weil Starts und Landungen<br />

von Flugzeugen mehr Spuren für<br />

Geheimdienste hinterließen. Welch<br />

tödliche Fracht die „Francop“ an<br />

Bord hatte, verdeutlichen folgende<br />

Zahlen: Während des 33 Tage langen<br />

Libanon-Krieges vom Sommer 2006<br />

feuerten Hisbollah-Kämpfer nach is -<br />

raelischen Armeeangaben rund 4.000<br />

Raketen auf israel ab. An Bord der<br />

„Francop“ waren 3.000 Raketen. Das<br />

muggel<br />

ollah<br />

©IDF<br />

netanyahu, dass der iran eine viel<br />

größere Gefahr für die Welt ist <strong>als</strong> der<br />

ungelöste israelisch-palästinensische<br />

Konflikt. Seit monaten fordert ne tan -<br />

yahu schärfere Sanktionen. Jetzt spürt<br />

der Regierungschef Ober wasser: „Der<br />

Iran schickt diese Waffen Terrorgruppen,<br />

damit diese israelische Städte angreifen<br />

und Zivilisten töten. Es ist an der Zeit,<br />

dass die internationale Gemeinschaft<br />

© Amir Cohen / Reuters<br />

©IDF<br />

sind nach israelischen Schätzungen 15<br />

Prozent des gesamten Rake ten vor rats<br />

der Hisbollah. Die israelische Ar mee -<br />

führung geht davon aus, dass die His -<br />

bollah mit den Waffen von der „Fran-<br />

cop“ mindestens vier Wochen lang<br />

Krieg führen könnte. Hans Dahne/dpa<br />

©IDF<br />

36 Container mit 500 Tonnen<br />

Waffen wurden <strong>als</strong> zivile Fracht<br />

getarnt und zwischen anderen<br />

Containern versteckt:<br />

9.000 Mörser geschoße,<br />

3.000 Katjuscha-Raketen,<br />

mehr <strong>als</strong> 20.000 Granaten und<br />

gut eine halbe Million Patronen<br />

Munition für kleinere Waffen<br />

november <strong>2009</strong> - Cheschwan/Kislew 5770 19

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