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Direktor: Prof. Dr. med. Alexander Katalinic

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Abb. 6: Die häufigsten Lokalisationen invasiver und nicht-invasiver Tumoren nach Alter<br />

und Geschlecht.<br />

4.3.3 Histomorphologie<br />

Bei den nicht-invasiven Tumoren wurde am häufigsten (67,5% der Fälle) „Hochgradige<br />

Dysplasie in tubovillösem Adenom“ gemeldet. 12,5% werden als Adenokarzinom in situ,<br />

11,4% als Adenokarzinom in situ in adenomatösem Polypen gemeldet.<br />

Bei Betrachtung der Fälle mit invasiven Tumoren ergibt sich für 13.274 Patienten (95,7%<br />

der Fälle) ein Adenokarzinom.<br />

Mit 2,11% (296 Fällen) kommen Plattenepithelkarzinome sehr viel seltener vor; sie sind<br />

allerdings in den Lokalisationen „Anus ohne nähere Angabe“ (C21.0) und Analkanal<br />

(C21.1) mit Abstand die häufigsten histologischen Befunde (C21.0: 80%, C21.1: 69,6%).<br />

Die restlichen Untergruppen sollen an dieser Stelle zu spezifischen Karzinomen (166 Fälle,<br />

1,18%), unspezifischen Karzinomen (183 Fälle, 1,3%) und unspezifischen Malignomen<br />

(114 Fälle, 0,81%) zusammengefasst werden. Deutliche geschlechtsspezifische<br />

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