Wirtschaftswoche Ausgabe vom 21.12.13 (Vorschau)
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GESUNDHEITSWIRTSCHAFT 2014<br />
Wachstum<br />
Beschäftigung<br />
ENERGIE 2014<br />
Wachstum<br />
Beschäftigung<br />
5 % 1%<br />
– 1 % – 3%<br />
+<br />
+<br />
Schätzerkreis erwartet weit höhere Kassenzahlungen<br />
Steigende Nachfrage nach privat finanzierten Diensten<br />
Wegen des Problems, 100 000 neue Beschäftigte zu gewinnen,<br />
wäre überdurchschnittlicher Produktivitätsanstieg nötig<br />
KONSUM 2014<br />
Wachstum<br />
Beschäftigung<br />
+<br />
Hohe Effizienzsteigerungen bei industriellen Stromverbrauchern,<br />
infolgedessen sinkender Stromabsatz<br />
Kaum Investitionen in neue Kraftwerke, da durch Wind und<br />
Sonnenenergie Kohle- und Gaskraftwerke ausgebremst werden<br />
Durch Gewinneinbrüche fallen bei den großen Versorgern<br />
Tausende von Jobs weg. Versuch des Gesundschrumpfens<br />
Die Hoffnung auf Green Jobs im Bereich erneuerbare Energien<br />
sinkt, da Unternehmen auch in diesem Sektor sparen<br />
3,1 % 1 %<br />
VERSICHERUNGEN 2014<br />
Wachstum<br />
Beschäftigung<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Niedrige Arbeitslosenquote treibt privaten Konsum<br />
Bedeutung von Smartphones für Informations-, Bestell- und<br />
Bezahlprozesse beim Einkaufen wächst weiter<br />
Modeketten und Warenhäuser kämpfen ums Überleben<br />
BAU 2014<br />
Wachstum Beschäftigung<br />
3,5 % 1 %<br />
Immobilieninvestitionen bleiben attraktiv – kaum Alternativen<br />
Die Netto-Zuwanderung beflügelt den Wohnungsbau<br />
Kommunen investieren verstärkt in die Infrastruktur<br />
Der Mangel an Fachkräften und Azubis wird zum Bremsfaktor<br />
+<br />
+<br />
+<br />
2 % 0 %<br />
Rückenwind durch günstiges volkswirtschaftliches Umfeld<br />
Steigende Preise in der Schaden- und Unfallversicherung<br />
Verbessertes Risikomanagement durch schrittweise Umstellung<br />
auf neues Aufsichtsrecht nach Richtlinie Solvency II<br />
Niedrige Zinsen verschärfen Druck auf Lebensversicherer<br />
Höhere Schaden-Kosten-Quoten bei Schaden- und Unfallversicherern<br />
im abgelaufenen Jahr<br />
AUTOMOBIL 2014<br />
Wachstum<br />
Beschäftigung<br />
2 % –1%<br />
+<br />
BANKEN 2014<br />
Wachstum<br />
Beschäftigung<br />
0 % – 1 %<br />
Die Banken profitieren <strong>vom</strong> Wachstum der Gesamtwirtschaft<br />
Niedrigzinsen belasten einlagenstarke Institute, leicht<br />
verbessertes Wertpapiergeschäft kann dies kaum ausgleichen<br />
Regulierung zwingt dazu, das Geschäft zu verkleinern<br />
Der Kostendruck bleibt hoch, die Folge ist Stellenabbau<br />
+<br />
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+<br />
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Leichte Erholung der Pkw-Nachfrage in Europa<br />
Starke Nachfrage nach deutschen Premiumautos weltweit<br />
Kraftstoffpreise bleiben stabil<br />
Flut neuer Modelle mit sparsamen Antrieben<br />
Weiter steigende Strompreise erhöhen die Herstellungskosten<br />
Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns<br />
Eingriffe der Politik in Leih- und Zeitarbeit sowie Werkverträge<br />
Quellen: Branchenverbände, ifo Institut, KPMG, Moody’s,<br />
ZenithOptimedia, eigene Recherchen<br />
Redaktion: nele hansen, stephanie heise, anke henrich, henryk hielscher,<br />
matthias kamp | München, rüdiger kiani-kress, michael kroker, jürgen salz,<br />
harald schumacher, peter steinkirchner, franz w. rother, cornelius welp | Frankfurt,<br />
andreas wildhagen | unternehmen@wiwo.de<br />
WirtschaftsWoche 21.12.2013 Nr. 52 77<br />
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