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KONGRESSUNTERLAGEN | PROCEEDINGS - Bft-international.com

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Kongressunterlagen ← PODIUM 9<br />

ing the amount of reinforcement required to limit the calculated<br />

crack width, it is crucial to rely on the effective concrete tensile<br />

strength f ct,eff<br />

, which is used in the structural analysis. It is derived<br />

from the concrete <strong>com</strong>pressive strength defined in the standard,<br />

rather than from the actual <strong>com</strong>pressive strength value. The very<br />

short explanatory text contained in [5] was replaced with a more<br />

<strong>com</strong>prehensive version in [6], which is already known from [2].<br />

Furthermore, the additional explanations in [7] (which are also<br />

known from [2]) are used to determine concrete tensile strength,<br />

<strong>com</strong>bined with the guidance to be given by the structural engineer<br />

in the building specification and on the detailed drawings to be<br />

provided to the contractor(s). The wording may vary with regard<br />

to strength development and should be adjusted to the specific<br />

design task by the structural engineer, which hardly ever happens.<br />

Irrespective of the specific assumption, however, it is absolutely<br />

necessary to ensure a close coordination and exchange of information<br />

between the structural engineer and the concrete technologist.<br />

The structural engineer should not base his analysis on overly<br />

general requirements that are often impossible to fulfil. The underlying<br />

assumptions should thus be <strong>com</strong>municated openly at the<br />

earliest possible stage.<br />

Bewehrungsmengen zur Begrenzung der rechnerischen Rissbreite<br />

kommt es entscheidend auf die wirksame Betonzugfestigkeit f ct,eff<br />

an,<br />

die in der statischen Berechnung angesetzt wird. Sie errechnet sich<br />

aus der in der Norm definierten - nicht der real vorhandenen (!) -<br />

Betondruckfestigkeit. Der sehr kurze Erläuterungstext von [5] wird in<br />

[6] durch den ausführlicheren, bereits seit [2] bekannten Text ersetzt.<br />

Darüber hinaus gelten die weitergehenden Erläuterungen in [7] (ebenfalls<br />

seit [2] bekannt) zur Festlegung der Betonzugfestigkeit mit den<br />

erforderlichen Hinweisen des Tragwerksplaners in der Baubeschreibung<br />

und auf den Ausführungsplänen für die Bauausführenden. Die<br />

Formulierung ist hinsichtlich der Festigkeitsentwicklung variabel<br />

und sollte vom Tragwerkplaner an die jeweilige Bemessungsaufgabe<br />

angepasst werden – was faktisch nie geschieht. Unabhängig davon,<br />

welche Annahme aber getroffen wird, sind in jedem Fall enge Abstimmungen<br />

und ein Informationsaustausch zwischen Tragwerksplanung<br />

und Betontechnologie erforderlich. Die Tragwerksplanung<br />

sollte der Berechnung keine pauschalen und oftmals unerfüllbaren<br />

Forderungen zugrunde legen. Die getroffenen Annahmen sollten<br />

dementsprechend offen und frühzeitig kommuniziert werden.<br />

02·2013 BFT INTERNATIONAL 159

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