01.03.2014 Aufrufe

KONGRESSUNTERLAGEN | PROCEEDINGS - Bft-international.com

KONGRESSUNTERLAGEN | PROCEEDINGS - Bft-international.com

KONGRESSUNTERLAGEN | PROCEEDINGS - Bft-international.com

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kongressunterlagen ← PODIUM 3<br />

were thoroughly verified and prepared, as<br />

well as the details of the connections to the<br />

glass facade panels and of the interfaces<br />

between the individual trades to be coordinated.<br />

As the preparation of the quotation<br />

progressed to a more detailed stage, it became<br />

increasingly important to provide the<br />

client with a sufficient degree of safety and<br />

reliability with respect to the interfaces/<br />

coordination between the individual work<br />

steps. This aim was achieved by entering<br />

into a cooperation and interface agreement<br />

between the closely coordinated precast<br />

architectural concrete façade, glass façade<br />

and sunshading teams as early as in the<br />

quotation phase.<br />

Design phase<br />

The success of the element design essentially<br />

relied on a close cooperation at the<br />

design stage, involving the architects and<br />

relevant technical designers. Particular emphasis<br />

was put on the verification of the<br />

contacts/transitions to subsequent works.<br />

One of the challenges was the high reinforcement<br />

ratio of the cast-in-place lower-floor<br />

columns, which even caused difficulties<br />

with regard to the installation of<br />

anchor channels. Even these anchor parts<br />

installed by the cast-in-situ contractor<br />

required detailed drawings. In addition,<br />

it was necessary to design and provide a<br />

doweled installation option to be used in<br />

the event of inappropriate anchor channel<br />

insertion to prevent any delay or disruption<br />

to the assembly process.<br />

Production phase<br />

Assembly sequences and storage capacities<br />

needed to be fine-tuned for the production<br />

of the individual architectural concrete<br />

facade elements. Reusable formwork was<br />

chosen with a view to the large number<br />

of elements (1,395), the 41 different types<br />

of shuttering with 130 form variants and<br />

a daily production output of 25 elements.<br />

This type of formwork (mobile frames)<br />

made it possible to rearrange and build the<br />

formwork in the joiner’s workshop located<br />

adjacent to the production line, rather than<br />

on the production table itself. The up to<br />

7.35 m long I- or T-shaped elements were<br />

acid-washed at a dedicated roofed work<br />

station sheltered from wind. A total concrete<br />

surface of 7,500 m² was acid-treated.<br />

Logistics phase<br />

Storage, transport and assembly needed<br />

to be highly flexible to meet agreed deadlines.<br />

Prior to <strong>com</strong>mencing assembly work,<br />

Planungsphase<br />

Zum Gelingen der Elementplanung trug wesentlich<br />

eine intensive Kooperation schon<br />

während der Planungsphase unter Beteiligung<br />

der Architekten und entsprechender<br />

Fachplaner bei. Geprüft wurden vor allem<br />

die Schnittstellen und Übergänge zu den<br />

anschließenden Gewerken. Eine Herausforderung<br />

war der hohe Bewehrungsgrad der<br />

Ortbetonstützen in den unteren Geschossen,<br />

was sogar den Einbau von Ankerschienen<br />

erschwerte. Selbst für diese Ankerelemente,<br />

die der Ortbetonbauer mit einzubauen hatte,<br />

waren Detailzeichnungen erforderlich. Zusätzlich<br />

war es notwendig, für den Fall eines<br />

nicht korrekten Einbaus dieser Schienen eine<br />

dübelfähige Variante zu planen und vorzuhalten,<br />

damit die Montage nicht ins Stocken<br />

kam.<br />

Produktionsphase<br />

Für die Produktion der einzelnen Architekturbetonfassadenelemente<br />

war eine Feinabstimmung<br />

der Montagefolge und der Lagerkapazitäten<br />

erforderlich. Bei einer Elementanzahl<br />

von 1.395 Stück und 41 unterschiedlichen<br />

Schalungstypen mit 130 Formvarianten und<br />

einer Produktion von 25 Elementen pro Tag<br />

empfahl sich der Einsatz von Wechselschalungen.<br />

Durch die Wechselschalung (transportable<br />

Rahmen) erfolgte der Schalungsum-<br />

bzw. -neubau nicht auf dem jeweiligen<br />

Fertigungstisch, sondern in der neben der<br />

Fertigung gelegenen Schreinerei. Gesäuert<br />

wurden die bis zu 7,35 m langen I- bzw. T-<br />

Elemente auf einem überdachten und windgeschützten<br />

Säuerungsplatz. Es wurden insgesamt<br />

7.500 m² Betonoberfläche gesäuert.<br />

Logistikphase<br />

Zur Einhaltung der Termine war eine hohe<br />

Flexibilität im Bereich der Lagerung, des<br />

Transports und der Montage gefordert. Aus<br />

diesem Grund wurden vor Beginn der Montagearbeiten<br />

500 Architekturbetonelemente<br />

im Werk vorgefertigt und auf speziellen<br />

Lagergestellen im werksseitigen überdachten<br />

Lager vorgehalten. Die Verladung der<br />

T-Elemente erfolgte in speziellen Stapelgestellen,<br />

die im technischen Büro von Dreßler<br />

Bau eigens für dieses Projekt entwickelt<br />

wurden. Diese Stapelgestelle ermöglichten<br />

den beschädigungsfreien Transport von zehn<br />

Elementen pro LKW.<br />

Montagephase<br />

Durch das begrenzte Baufeld waren die<br />

Standortplätze für die Montagekrane nicht<br />

optimal und wurden in enger und koordinierter<br />

Absprache mit den übrigen am Bau<br />

Besuchen<br />

Sie uns!<br />

Halle B1, Stand 229<br />

Visit us!<br />

Hall B1, Stand 229<br />

www.bauma.de<br />

www.bauma.de/en<br />

02·2013 BFT INTERNATIONAL 45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!