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KONGRESSUNTERLAGEN | PROCEEDINGS - Bft-international.com

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Kongressunterlagen ← PODIUM 11<br />

Gute Ideen<br />

für Leichtbeton<br />

With respect to the CO 2<br />

certificates for concrete and<br />

reinforced concrete pipes,<br />

it is more useful to analyze<br />

the amount of fossil energy<br />

consumed in the production<br />

processes of the materials.<br />

The potential for reducing<br />

CO 2<br />

emissions arises<br />

from the efficiency of the<br />

individual manufacturing<br />

processes. A resulting efficiency<br />

of approx. 80% was<br />

achieved in cement production.<br />

The further potential<br />

to save energy is thus<br />

very low. As a result, future<br />

emissions can only be<br />

reduced by using carbonneutral<br />

biogenic fuels such<br />

as waste materials or recycled<br />

wood. An efficiency of<br />

about 40% was calculated<br />

for steel production. A minor<br />

increase in energy efficiency<br />

should be achieved<br />

in the <strong>com</strong>ing years as a<br />

result of optimizing the associated<br />

high-temperature<br />

processes.<br />

Conclusions<br />

In <strong>com</strong>parison to the other<br />

materials considered in this<br />

paper (vitrified clay, HIPE-<br />

Pipe, plastic and cast iron),<br />

the production of concrete<br />

and reinforced concrete<br />

pipes consumes a relatively<br />

low amount of energy and<br />

has a small carbon footprint.<br />

Contrary to the situation<br />

documented for vitrified<br />

clay and plastic pipes,<br />

no major increase in the<br />

efficiency of the process of<br />

manufacturing concrete and<br />

reinforced concrete pipes is<br />

expected. Concrete plants<br />

can achieve savings related<br />

to cement production and<br />

power generation. The production<br />

process of cement<br />

has largely been optimized,<br />

which is why the use of<br />

renewable energy sources<br />

remains the only option<br />

to reduce CO 2<br />

emissions in<br />

power generation.<br />

Im Hinblick auf die CO 2<br />

-<br />

Zertifikate für die Beton- und<br />

Stahlbetonrohre ist es entscheidender,<br />

den Verbrauch<br />

von fossiler Energie bei der<br />

Materialherstellung zu analysieren.<br />

Das Potenzial zur CO 2<br />

-<br />

Emissionsreduzierung ergibt<br />

sich dabei aus dem Wirkungsgrad<br />

der verschiedenen<br />

Herstellungsprozesse. Bei der<br />

Zementherstellung konnte<br />

ein resultierender Wirkungsgrad<br />

von ca. 80 % erreicht<br />

werden. Das weitere Einsparpotenzial<br />

an Energie ist demnach<br />

nur sehr gering. Somit<br />

kann zukünftig CO 2<br />

lediglich<br />

durch den Einsatz von neutralen<br />

biogenen Brennstoffen<br />

wie Reststoffe und Althölzer<br />

eingespart werden. Für die<br />

Stahlherstellung ergibt sich<br />

ein Wirkungsgrad von etwa<br />

40 %. Durch die verfahrenstechnische<br />

Optimierung der<br />

Hochtemperaturprozesse ist<br />

mit einer geringen Steigerung<br />

der Energieeffizienz in<br />

den nächsten Jahren zu rechnen.<br />

Schlussfolgerungen<br />

Im Verhältnis zu den anderen<br />

hier dargestellten Werkstoffen<br />

(Steinzeug, HIPE-Pipe,<br />

Kunststoff und Gusseisen)<br />

zeigt sich, dass für die Herstellung<br />

von Rohren aus<br />

Beton und Stahlbeton ein<br />

geringer Energiebedarf und<br />

geringe CO 2<br />

-Emissionen auftreten.<br />

Im Gegensatz zu den<br />

Steinzeug- und Kunststoffrohren<br />

ist keine erhebliche<br />

Steigerung der Effizienz der<br />

Herstellungsverfahren für<br />

Beton- und Stahlbetonrohre<br />

zu erwarten. Bei den Betonwerken<br />

sind Einsparungen<br />

in der Zementherstellung<br />

und Stromerzeugung denkbar.<br />

Der Zementprozess ist<br />

weitgehend optimiert, sodass<br />

lediglich durch den Einsatz<br />

erneuerbarer Energien eine<br />

Reduzierung von CO 2<br />

-Emissionen<br />

bei der Stromerzeugung<br />

möglich ist.<br />

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02·2013 BFT INTERNATIONAL 185<br />

Liapor GmbH & Co. KG · Industriestraße 2 · 91352 Hallerndorf · DEUTSCHLAND<br />

Telefon +49 9545 448-0 · Fax +49 9545 448-80 · info@liapor.<strong>com</strong> · www.liapor.<strong>com</strong>

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