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Eine Einführung in die BOTSCHAFT VON 1888

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wurde nicht nur Fleisch, sondern wurde <strong>in</strong> Gleichgestalt des sündigen Fleisches geboren. —(ABC,<br />

Band 5, Seite 1124 1896)<br />

Es war ke<strong>in</strong>e Vorspielung der menschlichen Natur, <strong>die</strong> Christus auf sich nahm....Se<strong>in</strong>e göttliche<br />

Natur wusste, was im Menschen war. —(IBID.)<br />

Als Jesus <strong>die</strong> menschliche Natur annahm und <strong>in</strong> Gebärden wie e<strong>in</strong> Mensch wurde, besaß er den<br />

gesamten menschlichen Organismus. Se<strong>in</strong>e Bedürfnisse waren <strong>die</strong> e<strong>in</strong>es Menschen. Er musste<br />

körperliche Bedürfnisse befriedigen, sich von körperlicher Müdigkeit erholen. Durch Gebet zum<br />

Vater war er für Pflicht und Prüfung gefestigt. —(Ibid. Seite 1130;1899)<br />

Hier auf der Le<strong>in</strong>wand steht, was Ellen White e<strong>in</strong>em achtzehnjährigen jungen Mann schrieb:<br />

Jesus stand e<strong>in</strong>st im Alter, wo du jetzt stehst. Er hatte <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Periode se<strong>in</strong>es Lebens de<strong>in</strong>e<br />

Lebensumstände, de<strong>in</strong>e Erwägungen. Er kann dich <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser kritischen Phase nicht übersehen. Er<br />

sieht de<strong>in</strong>e Gefahren. Ihm s<strong>in</strong>d de<strong>in</strong>e Versuchungen bekannt. Er lädt dich e<strong>in</strong>, se<strong>in</strong>em Beispiel zu<br />

folgen. —(Our High Call<strong>in</strong>g, S. 57)<br />

Junge Leute, Jesus weiß, wie ihr <strong>in</strong> eurem Alter gerade jetzt empf<strong>in</strong>det. Er war e<strong>in</strong>st <strong>in</strong> eurem<br />

Alter und kennt eure Empf<strong>in</strong>dungen. Nun, wir wollen e<strong>in</strong>en Blick auf das LEBEN JESU werfen:<br />

Doch hatte <strong>die</strong> Sünde noch ke<strong>in</strong>e Wirkung auf Adam gehabt, als er von dem Versucher<br />

angegriffen wurde...Unter ganz anderen Verhältnissen betrat Jesus <strong>die</strong> Wüste, um sich mit Satan zu<br />

messen. Schon viertausend Jahre lang hatte das Menschengeschlecht an Körperkraft, Seelenstärke<br />

und sittlicher Tugend abgenommen; dennoch nahm der Heiland alle Schwachheiten der entarteten<br />

Menschen auf sich. Nur so vermochte er <strong>die</strong> Menschen aus der tiefsten Erniedrigung zu erretten.<br />

(Seite 100)<br />

Christus wurde dem härtesten Test unterworfen, der <strong>die</strong> Kraft all' se<strong>in</strong>es Vermögens erforderte,<br />

der Neigung zu widerstehen-, wenn er <strong>in</strong> Gefahr stand, se<strong>in</strong>e Macht zu benutzen, um sich selbst aus<br />

der Gefahr zu erretten... (Beachtet: Christus wusste um <strong>die</strong> Neigungen, <strong>die</strong> se<strong>in</strong>es Vaters Willen<br />

entgegenstanden! Er besaß ke<strong>in</strong>erlei Hang zum Bösen, musste aber der Neigung widerstehen,<br />

verkehrt zu handeln.) Satan zeigte, dass er <strong>die</strong> Schwachheiten des menschlichen Herzens kannte<br />

und brachte se<strong>in</strong>e äußerste Kraft auf, aus der Schwachheit der menschlichen Natur, <strong>die</strong> Christus<br />

angenommen hatte, e<strong>in</strong>en Vorteil zu ziehen, um <strong>die</strong> Versuchungen um des Menschen willen zu<br />

überw<strong>in</strong>den.—(Review and Herald, 01. April 1875)<br />

Waggoner schrieb e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Buch mit dem Titel: "Das Evangelium im Galaterbrief. Ich habe<br />

während me<strong>in</strong>es ganzen Lebens nur e<strong>in</strong> Exemplar gesehen. Dieses bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> der Bücherei der<br />

Andrews Universität. Es ist e<strong>in</strong> wunderbares kle<strong>in</strong>es Buch aus dem Jahre 1887. Dar<strong>in</strong> sagt Waggoner:<br />

<strong>E<strong>in</strong>e</strong>s der ermutigendsten D<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> der Bibel ist <strong>die</strong> Erkenntnis, dass Christus <strong>die</strong> menschliche<br />

Natur annahm, dass se<strong>in</strong>e Vorfahren nach dem Fleisch Sünder waren. Wenn wir <strong>die</strong><br />

Lebensbeschreibung der Vorfahren Christi lesen, dass sie alle <strong>die</strong> Schwachheiten und<br />

Leidenschaften besaßen, <strong>die</strong> wir besitzen, kommen wir zu dem Ergebnis, dass ke<strong>in</strong> Mensch das<br />

Recht hat, se<strong>in</strong>e sündigen Handlungen aufgrund von Erbanlagen zu entschuldigen. Wenn Christus<br />

nicht <strong>in</strong> allen D<strong>in</strong>gen se<strong>in</strong>en Brüdern gleich geworden wäre, würde uns se<strong>in</strong> sündloses Leben nicht<br />

ermutigen. Wir können es dann mit Bewunderung anschauen, jedoch würde es e<strong>in</strong>e Bewunderung<br />

se<strong>in</strong>, <strong>die</strong> hoffnungslose Verzweiflung verursachte. —(Seite 61)<br />

Waggoner schrieb <strong>in</strong> den "Zeichen der Zeit „vom 30.04.1896:<br />

Aller Trost, den wir von Christus erhalten, liegt <strong>in</strong> der Erkenntnis, dass er <strong>in</strong> allen D<strong>in</strong>gen wie<br />

wir wurde. Andernfalls würden wir zögern, ihm unsere Schwachheiten und Mängel zu erzählen.<br />

Der Priester, der Opfer für <strong>die</strong> Sünden br<strong>in</strong>gt, muss e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>, der mit den Unwissenden und<br />

Verlorenen mitempf<strong>in</strong>den kann, denn er ist auch mit Schwachheiten behaftet. —(Signs of the<br />

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