01.03.2014 Aufrufe

Eine Einführung in die BOTSCHAFT VON 1888

Eine Einführung in die BOTSCHAFT VON 1888

Eine Einführung in die BOTSCHAFT VON 1888

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Zeit der Generalkonferenz, abgehalten <strong>in</strong> der Stadt M<strong>in</strong>neapolis, M<strong>in</strong>n.im Jahre <strong>1888</strong>. Ganz von<br />

Anfang an drückte der Geist der Weissagung der Botschaft und se<strong>in</strong>er Darstellung jener Zeit das<br />

Siegel der Bestätigung auf. In offenkundigster und e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glichster Rede wird uns gesagt, dass der<br />

Herr Männer leitete und antrieb, jene Botschaft zu verkünden. —(COR 23)<br />

Wir wollen nun für uns selbst sehen, was Ellen G. White <strong>in</strong> Wirklichkeit über jene Männer und jene<br />

Botschaft zu sagen hatte. Wir zitieren aus A. V. Olsons Buch"Through Crisis to Victory"(Durch Krisen<br />

zum Sieg). Diese Aussage, <strong>die</strong> er zitierte, stammt aus Testimonies to M<strong>in</strong>isters (Zeugnisse an Prediger),<br />

Seite 91:<br />

(Er sagt e<strong>in</strong>leitend), sieben Jahre nach der General Konferenz von <strong>1888</strong> machte Schwester<br />

White <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Brief vom 1.5.1895 aus Hobart, Tasmania an A. 0. Olson, damals Präsident der<br />

Generalkonferenz, folgende bezeichnende Aussage bezüglich der Botschaft, <strong>die</strong> während der<br />

Versammlung <strong>in</strong> M<strong>in</strong>neapolis von Waggoner und Jones vor geführt wurde : "Der Herr sandte<br />

se<strong>in</strong>em Volke <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er großen Gnade e<strong>in</strong>e äußerst kostbare Botschaft durch <strong>die</strong> Prediger Waggoner<br />

und Jones." (Through Crisis to Victory, 35)<br />

Freunde, ihr seht e<strong>in</strong>e von nahezu 200 Aussagen Ellen Whites, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se Botschaft bekräftigen! Ke<strong>in</strong>e<br />

andere dem Volke gegebene Botschaft wurde je so enthusiastisch befürwortet. Ich habe <strong>die</strong>s jetzt nahezu<br />

e<strong>in</strong> Vierteljahrhundert lang stu<strong>die</strong>rt und habe viele, viele Seiten unveröffentlichter Zeugnisse <strong>in</strong> Briefen<br />

und Handschriften gelesen. Ich habe noch ke<strong>in</strong>e Aussage Ellen Whites gefunden, <strong>in</strong> der sie das Ger<strong>in</strong>gste<br />

auszusetzen hätte an den öffentlichen Vorträgen, <strong>die</strong> Jones und Waggoner jener Zeit vortrugen. Dies<br />

wurde 1895 niedergeschrieben. Sie nannte es "e<strong>in</strong>e äußerst kostbare" Botschaft. Ich glaube nicht, dass wir<br />

uns entschuldigen müssten, dass wir Zeit zum Studium e<strong>in</strong>er Botschaft aufwenden, <strong>die</strong> Ellen White<br />

"äußerst wertvoll" nennt.<br />

E<strong>in</strong>ige sagen: "Nun, Waggoner und Jones s<strong>in</strong>d schließlich vom Wege abgekommen, deshalb sollten<br />

wir ihre Botschaft nicht stu<strong>die</strong>ren." Freunde, lasst mich e<strong>in</strong>e Aussage E. G. Whites zitieren, <strong>in</strong> der sie sagt,<br />

obwohl <strong>die</strong> Boten straucheln und wanken mögen, würde das doch nicht <strong>die</strong> Rechtskräftigkeit ihrer<br />

Botschaft bee<strong>in</strong>trächtigen, <strong>die</strong> Gott ihnen gab.<br />

Sollten des Herrn Boten, nachdem sie e<strong>in</strong>e Zeit mannhaft für <strong>die</strong> Wahrheit e<strong>in</strong>getreten s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong><br />

Versuchung fallen und IHN, der ihnen ihr Werk gegeben, verunehren - soll das dann beweisen, dass<br />

<strong>die</strong> Botschaft unwahr ist? Ne<strong>in</strong>.(Letter 19, 1892)<br />

Es ist möglich, dass Jones und Waggoner durch Versuchungen vom Fe<strong>in</strong>d überwunden werden;<br />

sollte das zutreffen, würde es nicht beweisen, dass ihre Botschaft nicht von Gott war. noch, dass das<br />

von ihnen unternommene Werk gänzlicher Irrtum war. Sollte <strong>die</strong>s aber doch geschehen, wie viele<br />

wären bereit, sich <strong>in</strong> <strong>die</strong>se Lage zu begeben und sich e<strong>in</strong>er fatalen Täuschung h<strong>in</strong>geben, weil sie<br />

nicht unter der Kontrolle des Geistes Gottes stehen. — (Letter S 24, 1892)<br />

E<strong>in</strong> weiteres Zitat aus Testimonies to M<strong>in</strong>isters, Seite 91:<br />

"Diese Botschaft sollte der Welt noch e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glicher den erhöhten Erretter, das Opfer für <strong>die</strong> Sünden<br />

der Welt, vor Augen führen." Ellen White sagt weiter, wäre <strong>die</strong> Botschaft recht angenommen worden,<br />

hätte <strong>die</strong> Welt nie mehr behauptet, Siebenten-Tags-Adventisten wollten durchs Halten des Gesetzes<br />

gerettet werden. (Testimonies to M<strong>in</strong>isters, Seite 95):<br />

"Dies ist das Werk, von dem der Herr beabsichtigt, dass <strong>die</strong> Botschaft, <strong>die</strong> Er se<strong>in</strong>en Dienern (Jones<br />

und Waggoner) gegeben hat, an den Herzen und Gemütern jedes Menschen wirken soll...Gott gab se<strong>in</strong>en<br />

Dienern genau, was das Volk benötigte." Das ist wunderbar! Im selben Buch lesen wir auf Seite 93: "Gott<br />

erteilte se<strong>in</strong>en Dienern e<strong>in</strong> Zeugnis, das <strong>die</strong> Wahrheit, wie sie <strong>in</strong> Jesus ist, darstellte (<strong>die</strong>s ist nicht, was <strong>die</strong><br />

volkstümlichen Kirchen lehren, nicht im ger<strong>in</strong>gsten, sondern), was <strong>die</strong> dritte Engelsbotschaft ist, klar und<br />

deutlich."<br />

Wir wollen zu Daniells zurückkehren:<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!