Eine Einführung in die BOTSCHAFT VON 1888

Herald, 22. Nov. 1892)
Hier haben wir's noch einmal. Dies ist der Bulletin (Bericht) der Generalkonferenz von 1891. Es
spricht E. J. Waggoner:
Wenn wir einen starken Glauben haben, dass Christus in uns wohnt, können wir hinausgehen
und für andere mit Macht wirken und unsere Stimmen mit denen der Engel im Himmel vereinen -
dann ergeht die Botschaft mit einem lauten Ruf. Der Grund, weshalb die Botschaft nicht mit einem
lauten Ruf ergangen ist, besteht darin, dass wir die Botschaft in ihrer Fülle nicht ergriffen haben. In
der Vergangenheit besaßen viele nicht den Kern der Botschaft, dass es Christus einzig und allein
ist.... Ich jauchze heute Abend im Glauben, dass der laute Ruf jetzt beginnt. — (1891 GCB 246)
Hier haben wir zusätzlich zu Ellen G. White zwei Zeugen, die diese Überzeugung viele Jahre zurück
ausdrückten. Wenden wir uns nun wiederum A. T. Jones zu und dem Bulletin von 1893, Seite 183. Die
Versammlungen in jenen Tagen waren spontaner. Die Redner stellten oft Fragen und erhielten aus der
Zuhörerschaft Antwort. In diesen Zitaten sind die Antworten aus der Zuhörerschaft in Klammern eingeschlossen:
Nun, Geschwister, wann begann jene Botschaft der Gerechtigkeit Christi bei unserem Volke?
(Ein oder zwei Stimmen aus dem Saal: "Vor drei oder vier Jahren.") Was nun, drei oder vier?
(Versammlung: "Vier.")
Und nun haben wir hier die aufgezeichnete Stimme einer Versammlung der Generalkonferenzsitzung,
die bekennt, dass der laute Ruf 1888 begann. Das ist bedeutsam:
Ja, vier. Wo war das? Versammlung: "In Minneapolis." Was verwarfen denn die Brüder zu
Minneapolis? Einige in der Versammlung: "Den lauten Ruf." Was ist die Botschaft der
Gerechtigkeit? Das Zeugnis berichtet uns, was sie ist; der laute Ruf—der Spätregen. Was verwarfen
demnach die Brüder in jener verantwortungsvollen Position, die sie innehatten, in Minneapolis? Sie
verwarfen den Spätregen den lauten Ruf der dritten Engelsbotschaft. Und Brüder, die Zeit ist
gekommen,
heute Abend an zunehmen, was wir damals verworfen haben. Keiner von
uns war je in der Lage, den wunderbaren Segen zu erträumen, den Gott für uns in Minneapolis
bereitet hatte, und dessen wir uns diese vier Jahre erfreut hätten, wären die Herzen bereit gewesen,
die von Gott gesandte Botschaft zu empfangen. Wir würden vier Jahre weiter gewesen sein, wir
wären inmitten der Wunder des lauten Rufes selbst, heute Abend. — (1893 GCB183)
Das war eine feierliche, stille Zuhörerschaft an jenem Abend, Freunde. In der Tat, schon am nächsten
Tage, glaube ich, sprach der Präsident der Generalkonferenz darüber. 0. A. Olson sagte:
Dieser Ort wird feierlicher und feierlicher durch Gottes Gegenwart...Mir war sehr feierlich
zumute letzten Abend. Für mich war der Ort Ehrfurcht gebietend durch Gottes Nähe, durch das
feierliche Zeugnis, das uns hier gegeben wurde...(1893 GCB 188)
Dann sagte S. N. Haskel, einer der fähigsten Bibel Lehrer und Prediger, den wir je hatten, im Bulletin
von 1893 auf Seite 58:
"Wir leben inmitten der Prüfungszeit (er zitiert E. G. White), denn der laute Ruf der dritten
Engels Botschaft hat in der Offenbarung der Gerechtigkeit Christi, eines sündenvergebenden
Erretters, bereits begonnen."So forscht in der Schrift wie nie zuvor. "Dies ist der Anfang des
Lichtes des dritten Engels, dessen Glanz die ganze Erde erfüllen soll." (1893 GCB 58)
Dann sagte W. W. Prescott, einer der großen Führer jener Zeit im Bulletin von 1893 auf Seite 463:
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