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Eine Einführung in die BOTSCHAFT VON 1888

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Wir müssen erkennen, dass es durch den Glauben an ihn unser Vorrecht ist, Teilhaber der<br />

göttlichen Natur zu se<strong>in</strong>, um der Verderbtheit zu entr<strong>in</strong>nen, <strong>die</strong> durch Gelüste <strong>in</strong> der Welt ist.<br />

(Nicht durch mehr Anstrengungen, sondern durch Glauben) Dann s<strong>in</strong>d wir von aller Sünde<br />

gere<strong>in</strong>igt, von allen Charaktermängeln. Wir brauchen nicht unsere sündhafte Neigung<br />

beizubehalten." (Idem.)<br />

Das schätze ich. Das ist wunderbar. Christus hat ke<strong>in</strong>e sündhafte Neigung, und wir brauchen <strong>die</strong> unsere<br />

auch nicht beizubehalten. Er hatte ke<strong>in</strong>en Vorteil, den wir nicht auch haben könnten. Weiter:<br />

Wenn <strong>die</strong> Glieder des Leibes Christi sich der Zeit ihres letzten Konfliktes nähern, "der Zeit der<br />

Trübsal Jakobs", werden sie <strong>in</strong> Christus wachsen und se<strong>in</strong>es Geistes reichlich teilhaftig werden.<br />

(Gott sei Dank für <strong>die</strong>se Verheißung) Wenn <strong>die</strong> dritte Engelsbotschaft zu e<strong>in</strong>em lauten Ruf<br />

anschwellt und große Macht und Herrlichkeit das beendende Werk begleiten, wird das getreue<br />

Volk Gottes an <strong>die</strong>ser Herrlichkeit teilhaben. Es ist der Spätregen, der sie wiederbelebt und stärkt,<br />

damit sie durch <strong>die</strong> Zeit der Trübsal kommen. Ihre Gesichter werden mit der Herrlichkeit jenes<br />

Lichtes sche<strong>in</strong>en, das den dritten Engel begleitet. —(Ibid. S. 984)<br />

Wie wir zuvor stu<strong>die</strong>rt haben, sagte Ellen White uns, dass <strong>die</strong>se Botschaft von <strong>1888</strong> der Beg<strong>in</strong>n des<br />

Spätregens war. Das war Gottes Plan: hätte Gottes Volk <strong>die</strong> Botschaft mit Freuden empfangen, würde es<br />

se<strong>in</strong> Werk verrichtet haben; und jene Glaubensgeschwister wären damals schon entrückt worden<br />

Du siehst, da ist e<strong>in</strong> Problem, das weitaus ernsthafter ist als <strong>die</strong> Errettung de<strong>in</strong>er oder me<strong>in</strong>er Seele. Ich<br />

bete, dass se<strong>in</strong> Heiliger Geist uns durch Gottes Gnade verstehen helfe, dass <strong>die</strong> allerwichtigste Sache nicht<br />

ist, ob du oder ich <strong>in</strong> den Himmel kommen. Das sollte nicht unser überwiegender Beweggrund se<strong>in</strong>. Die<br />

allerwichtigste Sache ist, dass Christus geehrt und gerechtfertigt werde. Wir haben Anteil daran, Freunde.<br />

Wir s<strong>in</strong>d verantwortlich. Lasst mich lesen:<br />

Satan stellt Gottes Gesetz der Liebe als e<strong>in</strong> Gesetz der Selbstsucht dar. Er behauptet, es sei<br />

unmöglich, se<strong>in</strong>en Vorschriften zu gehorchen. Den Fall des ersten Elternpaares mit allem Leid, das<br />

daraus hervorg<strong>in</strong>g, lastet er dem Schöpfer an und verführt <strong>die</strong> Menschen dazu, <strong>in</strong> Gott den Urheber<br />

der Sünde, des Leides und des Todes zu sehen.-(Leben Jesu, Seite 14)<br />

"Ah“, sagst du, "das glaube ich nicht." Aber e<strong>in</strong>en Augenblick, glaubst du, dass Gott Sünde, Leid und Tod<br />

zulässt? Natürlich glaubst du das. Kannst du mir dann bitte den Unterschied sagen? "Jesus sollte <strong>die</strong>se<br />

Täuschung demaskieren. Als e<strong>in</strong>er von uns sollte er e<strong>in</strong> Vorbild zum Gehorsam setzen." (Ibid.) Ich muss<br />

euch etwas erzählen: Wir hatten e<strong>in</strong>e sehr nahe Freund<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de von Bann<strong>in</strong>g Sie war e<strong>in</strong>e<br />

anmutige Dame, half <strong>in</strong> der Sabbatschule, beim Sammeln von Haus zu Haus für <strong>die</strong> Mission; sie war nicht<br />

jemand, der nur so mal Gutes tat, sondern e<strong>in</strong>e liebende Person.<br />

Sie zog nach dem Osten zurück. Sie wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er nassen, regnerischen Nacht, an e<strong>in</strong>er Bergseite von<br />

Nord-Carol<strong>in</strong>a, <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Autounglück verwickelt. Der Wagen rollte <strong>die</strong> Bergseite h<strong>in</strong>ab, und sie brach sich<br />

das Genick. Vom Hals abwärts ist sie gelähmt, e<strong>in</strong>e junge Frau mit zwei K<strong>in</strong>dern und e<strong>in</strong>em Ehemann. Da<br />

ist sie nun und muss ihr Leben lang liegen. Sie hatte jedes mediz<strong>in</strong>ische Problem und jede Komplikation,<br />

<strong>die</strong> man sich denken kann. Sie ist unfähig zu schreiben, sandte uns aber kürzlich e<strong>in</strong>e Botschaft auf<br />

Tonband.<br />

Sie sagte, sie hatte e<strong>in</strong>en Traum oder e<strong>in</strong>e Vision, <strong>in</strong> der sie Jesus sah, der auf sie blickte. Jesus fühlt mit<br />

ihr, und sie sah, wie er we<strong>in</strong>te. Sie sah <strong>die</strong> Tränen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Augen, als er auf sie blickte. Sie sagte: "Jesus,<br />

we<strong>in</strong>e nicht. We<strong>in</strong>e nicht über mich. Mir geht's ganz gut." Freunde, ich kann nicht glauben, dass der Herr<br />

mit allen Leiden <strong>in</strong> der Welt glücklich ist. Ich glaube, er möchte sie beenden. Du und ich müssen ihm<br />

helfen. Das ist der ganze Aussagepunkt. Lasst uns fortfahren:<br />

Jesus sollte <strong>die</strong>sen Betrug aufdecken...Deshalb nahm er unsere menschliche Natur an und machte<br />

unsere Erfahrungen. "Daher musste er <strong>in</strong> allen D<strong>in</strong>gen se<strong>in</strong>en Brüdern gleich werden." (Heb 2:17)<br />

Falls wir etwas erdulden, was Jesus nicht zu erdulden brauchte, würde Satan <strong>die</strong>s so deuten, als<br />

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