Unsere Mitarbeiter ... ... die Basis unseres Erfolges - Deutsche Hypo
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GLOSSAR<br />
·· Asset Backed Securities (ABS)<br />
Wertpapiere, <strong>die</strong> durch einen Pool von Finanzaktiva ("Assets") unterlegt sind. Dieser Pool von Assets wird<br />
an eine eigens zum Zwecke der Verbriefung und Finanzierung gegründete, rechtlich selbständige<br />
Unternehmenseinheit (Zweckgesellschaft: SPV = Special Purpose Vehicle) verkauft, <strong>die</strong> den Kaufpreis<br />
durch <strong>die</strong> Emission von je nach Risikogehalt unterschiedlich gerateten Wertpapieren finanziert. Im weiteren<br />
Sinne stellen ABS einen Oberbegriff für unterschiedliche Verbriefungsvarianten dar (z.B. →CDO,<br />
→MBS, u.a.) und bezeichnen jegliche Form der besicherten Forderungsverbriefung.<br />
·· Backtesting<br />
Verfahren zur Überprüfung der Prognosegüte des → VaR. Hierbei werden <strong>die</strong> tatsächlich ermittelten<br />
Barwertveränderungen mit den prognostizierten Werten verglichen.<br />
·· <strong>Basis</strong>-Point-Value-Methode (100 bp)<br />
Neben →VaR ein weiteres Verfahren zur Messung des Zinsänderungsrisikos, indem ein Zinsanstieg um<br />
100 bp durch eine parallele Verschiebung der Zinskurve simuliert wird. Die dann eintretenden<br />
Veränderungen der Barwerte für sämtliche bilanziellen wie auch außerbilanziellen Positionen geben in<br />
Summe <strong>die</strong> Höhe des Zinsänderungsrisikos an.<br />
·· Collateralized Debt Obligation (CDO)<br />
Teilklasse sogenannter → ABS-Papiere, bei der ABS-Papiere ihrerseits oder aber andere gebündelte<br />
Anleihen als Forderungsbesicherung <strong>die</strong>nen („schuldtitelunterlegte Obligationen“).<br />
·· Cost-Income-Ratio<br />
Verhältniszahl, <strong>die</strong> den Verwaltungsaufwand in Relation zum Zins- und Provisionsüberschuss setzt. Die<br />
Cost-Income-Ratio liefert eine quantitative Aussage über <strong>die</strong> Effizienz im operativen Bankgeschäft. Grund -<br />
sätz lich gilt: Je geringer der Wert der Cost-Income-Ratio, desto effizienter wirtschaftet <strong>die</strong> Bank.<br />
·· Debt-Issuance-Programme (DIP)<br />
Ein DIP stellt den vertraglichen Rahmen und <strong>die</strong> Musterdokumentation für <strong>die</strong> internationale Begebung<br />
von Wertpapieremissionen dar. Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Hypo</strong> nutzt <strong>die</strong>ses Programm als flexibles Instrument zur<br />
Refinanzierung am Euromarkt und ergänzt damit <strong>die</strong> traditionelle Refinanzierung über Pfandbriefe. Die<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Hypo</strong> kann im Rahmen des DIP Schuldverschreibungen und Pfandbriefe in den gängigen<br />
Währungen und einer Vielzahl von Strukturen begeben. Da für <strong>die</strong> einzelnen Emissionen jeweils nur noch<br />
eine kurze standardisierte Dokumentation erforderlich ist, kann auf Investorenwünsche schnell und flexibel<br />
reagiert werden, was insbesondere auch für ausländische Investoren von Bedeutung ist.