Unsere Mitarbeiter ... ... die Basis unseres Erfolges - Deutsche Hypo

Trotzdem wurden alle Wertpapiere des Anlagevermögens
in Höhe von 9,6 Mrd. € einer aktuellen
Bewertung unterzogen. Als Bewertungsmaßstab
dienten generell die Marktpreise; nur dort, wo aufgrund
der eingeschränkten Funktionsfähigkeit der
Märkte keine zuverlässigen Marktpreise vorhanden
waren, wurden Modellpreise herangezogen. Das
Ergebnis hieraus ergab unter Einbeziehung der
dazugehörigen Hedgeinstrumente per Saldo stille
Lasten in Höhe von 29,7 Mio. Euro.
·· REFINANZIERUNG
Das Jahr 2007 war verstärkt geprägt von einer
Risikoaversion der institutionellen Anleger, einhergehend
mit einer Präferenz von qualitativ hochwertigen,
gut gerateten Assets. In diesem Zusammenhang
war und ist zu beobachten, dass
Bankanleihen teils signifikanten Spreadausweitungen
unterlagen. Zu konstatieren ist deshalb ein
weiterhin hohes Vertrauen der internationalen
Investoren in den deutschen Pfandbrief. Demgegenüber
unterlagen die Kreditaufschläge der sonstigen
Covered Bonds (insbesondere der „Structured
Covered Bonds“) als Konkurrenzprodukte zum
Pfandbrief zum Teil einer deutlichen Ausweitung.
Das Interesse an Emissionen mit guter Bonität
nahm signifikant zu, so dass jederzeit eine stabile
Nachfrage nach Emissionen der Deutschen Hypo
zu verzeichnen war. Dieser Spreadvorteil ist weiterhin
eine wesentliche Ertragskomponente der
Bank. Der Spreadausweitung hinsichtlich ungedeckter
Schuldverschreibungen konnte sich auch
die Deutsche Hypo nicht entziehen, war jedoch
weniger betroffen als der Grossteil des Wettbewerbs.
··· LAGEBERICHT ···
Das Gesamtemissionsvolumen lag mit 6,5 Mrd. €
unter dem Vorjahreswert von 8,0 Mrd. €, wobei
2,7 Mrd. € auf Pfandbriefprodukte entfielen. 2007
wurde die erfolgreiche Emissionstätigkeit im
Jumbo-Segment mit vier Aufstockungen in Höhe
von insgesamt 750 Mio. € fortgesetzt; eine Neuemission
erfolgte jedoch nicht. Bei allen Jumbo-
Aufstockungen wie auch bei den maßgeschneiderten,
kleineren Emissionen konnte die Deutsche
Hypo wiederum von ihrem erstklassigen Emittenten-Standing
profitieren.
Neben der Begebung traditioneller Emissionen
und von Namenstiteln (Namenspfandbriefe und
Schuldscheindarlehen) wurden ebenso Emissionen
im Rahmen des insbesondere auf ausländische
Investoren ausgerichteten Debt-Issuance-
Programme in Höhe von 1,2 Mrd. € platziert.
Während die Namenstitel weiterhin stark von der
deutschen Versicherungswirtschaft nachgefragt
wurden, konnten die Jumbos und die DIP-Emissionen
zu einem hohen Anteil international platziert
werden. Die Visibilität der Deutschen Hypo
konnte somit auf hohem Niveau gefestigt werden;
mittlerweile werden Emissionen der Bank gezielt
von international tätigen großen Kapitalsammelstellen
und Zentralbanken nachgefragt. Die prominente
Besetzung des Dealer-Konsortiums des DIP
und der hiermit einhergehende Multiplikatoreffekt
tragen hierzu maßgeblich bei.
Der Anteil der strukturierten Refinanzierung, das
heißt Emissionen mit Zinsstrukturkomponenten,
nahm 2007 – in Abhängigkeit von der weiterhin flachen
Zinskurve – ab. Trotzdem ist es der Deutschen
Hypo gelungen, Pfandbriefe meist deutlich
unterhalb der Konditionen des Wettbewerbs zu
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