Unsere Mitarbeiter ... ... die Basis unseres Erfolges - Deutsche Hypo

Die Neubautätigkeit hat 2007 stark angezogen,
und es wird mittelfristig mit leicht steigenden Leerständen
gerechnet. Gleichzeitig führt die starke
Nachfrage nach hochwertigen Flächen in guten
Lagen zu einer Verknappung in diesem Segment,
was die Spitzenmiete weiter beflügeln wird.
Das Wirtschaftswachstum Spaniens steht vor
einer Trendwende. Sorgten in den vergangenen
Jahren kräftig sprudelnde EU-Transferzahlungen,
historisch niedrige Realzinsen und ein enormer
Beschäftigungsaufbau vor allem in der Bauwirtschaft
für eine rasante Wirtschaftsexpansion, so
wirkt nun die restriktivere Geldpolitik der EZB
belastend insbesondere für die Bautätigkeit, den
Privatkonsum und die Ausrüstungsinvestitionen,
und die Spanier müssen sich erstmals seit langer
Zeit wieder mit steigender Arbeitslosigkeit und
höheren Lebenshaltungskosten auseinandersetzen.
Die durch die Krise des US-Subprimemarktes
stark gestiegenen Zinsen sorgen für zusätzlichen
Druck auf die hoch verschuldeten spanischen
Haushalte und Unternehmen.
2007 zeigten sich die Immobilienmärkte der beiden
wichtigsten spanischen Metropolen noch relativ
unbeeindruckt von drohendem Ungemach und
erzielten erneut gute Ergebnisse. So stieg der Flächenumsatz
in Madrid in den ersten drei Quartalen
auf 515.000 m², was gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreswert ein kräftiges Plus von 32 %
bedeutet. Das Mietniveau stieg in der Spitze um
knapp 19 % auf 456 €/m²/Jahr. Im vierten Quartal
machten sich jedoch bereits rückläufige Beschäftigungszahlen
im Dienstleistungssektor bemerkbar,
und erste Anzeichen einer Schwächung der Nachfrageseite
kündigten sich an. Gleichzeitig wurden
··· BERICHT DES VORSTANDS ···
im Markt erhebliche Flächenausweitungen vorgenommen,
was sich in den nächsten Perioden in
steigenden Leerständen und einem abgeschwächten
Mietwachstum niederschlagen wird. In Barcelona
nahm die durchschnittliche Flächenanmietung
weiter zu. Die Nachfrage kam vor allem von Dienstleistern,
Technologiefirmen und Industrieunternehmen.
Im ersten Halbjahr sank die Leerstandsquote
leicht auf 4,6 Prozent. Im dritten Quartal erfolgte
ein Anstieg auf 5,5 Prozent. Unverändert kräftig
entwickelte sich die Bautätigkeit, und hier vor
allem spekulative Bauvorhaben. Die Spitzenmiete
stieg in den ersten drei Quartalen um insgesamt
4 % auf 312 €/m²/Jahr, wobei vereinzelt höhere
Werte möglich waren.
Die Niederlande befanden sich 2007 in einer
Phase der Kontinuität, da das starke Wirtschaftswachstum
des Jahres 2006 von gut 2,9 % fortgesetzt
wurde. Für das Gesamtjahr 2007 wird ein
ähnlich hohes Ergebnis erwartet, das damit über
dem Durchschnitt der Eurozone liegen wird. Die
Niederlande profitieren direkt vom Aufschwung
des größten Handelspartners Deutschland. Weltweit
sind lediglich die wirtschaftlichen Verbindungen
zwischen den USA und Kanada intensiver als
diejenigen zwischen Deutschland und den Niederlanden.
Die niederländischen Ausfuhren nach
Deutschland belaufen sich auf rund ein Viertel der
niederländischen Gesamtausfuhr.
Aufgrund der günstigen Entwicklung am Arbeitsund
am Aktienmarkt sah das Jahr 2007 eine spürbare
Belebung des privaten Konsums und damit
auch der Einzelhandelsumsätze. Die Niederlande
sind eine Dienstleistungsgesellschaft mit den beiden
tragenden Säulen Transport (Logistik) und
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