Unsere Mitarbeiter ... ... die Basis unseres Erfolges - Deutsche Hypo

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zusätzlich anzumerken, dass aufgrund der Flachheit
der Zinsstrukturkurve kaum Anreize gegeben
waren, das Zinsänderungsrisiko auszudehnen, da
die hierdurch zusätzlich zu generierenden Ertragsmöglichkeiten
das Risiko nicht gerechtfertigt hätten.
Das Zinsänderungsrisiko wird laufend beobachtet
und täglich dem zuständigen Fachvorstand berichtet.
Unverändert werden folgende Verfahren eingesetzt:
·· Basis-Point-Value-Methode (100 bp)
·· Value-at-Risk-Methode
·· Szenarioanalysen
Bei der Basis-Point-Value-Methode wird ein Zinsanstieg
um 100 bp durch eine parallele Verschiebung
der Zinskurve simuliert. Die dann eintretenden
Veränderungen der Barwerte für sämtliche
bilanziellen wie auch außerbilanziellen Positionen
ergeben in Summe die Höhe des Zinsänderungsrisikos.
Im engeren Sinne stellt dieses Verfahren lediglich
eine (branchenübliche) Szenariorechnung dar, die
den (sehr unwahrscheinlichen) Fall eines Zinsanstiegs
von 100 bp „über Nacht“ simuliert. Bezogen
auf dieses Szenario existieren Limite, die
nicht überschritten werden dürfen. In Kombination
mit der sehr geringen tatsächlichen Wahrscheinlichkeit
des Eintritts dieses Szenarios besteht
damit eine relativ hohe Sicherheit.
Die Value-at-Risk-Methode liefert unter Berücksichtigung
von historischen Zinsdaten und Volatilitäten
eine Einschätzung des tatsächlich bestehen-
den Zinsänderungsrisikos. Hierbei wird das maximale
Verlustpotential ermittelt, das bei einer Wahrscheinlichkeit
von 99 % und einer Haltedauer von
10 Tagen nicht überschritten wird.
Per 31.12.2007 belief sich der Value at Risk auf 5,1
Mio. € (Vj. 2,2 Mio. €). Der Maximalwert lag 2007
bei 6,4 Mio. € (Vj. 6,7 Mio. €), der niedrigste Wert
bei 1,4 Mio. € (Vj. 1,7 Mio. €). Im Jahresdurchschnitt
betrug der Wert 3,4 Mio. € (Vj. 4,0 Mio. €).