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Kapitel 2 - Ipce

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41<br />

Jäger (1963 [a], S. 296)<br />

42<br />

,,[D]as Strafrecht [ist] eine der schärfsten Waffen des Staates zum Schutz der Menschenwürde, und es bringt doch<br />

[...] zugleich eine der schärfsten Bedrohungen der menschlichen Würde mit sich" (Vitzthum 1985, S. 204)<br />

vgl.: „die schärfste Sanktion, über die die staatliche Gemeinschaft verfügt" (BVerfGE 6, 389 [433], zitiert nach<br />

Badura in Sonderausschuß 1970, S. 1091)<br />

43<br />

so auch Schultz-Schaeffer (1971, S. 69f)<br />

vgl.: „tradition that is basic to American political philosophy - the conception of government as an institution of<br />

limited power that must justify any course of action that will inhibit the freedom of its citizens" (Miller 1971, p. 219)<br />

44<br />

so Schroeder (in SPD-Anhörung 1984, S. 4)<br />

45<br />

Müller (1964, S. 12)<br />

46<br />

Klug (1963, S. 32)<br />

47 Davon kann - wegen der Zielrichtung der Grundrechte, gerade gegen die Mehrheitsmeinung zu schützen - auch im<br />

Falle „einer historisch überlieferten Moral, die auf langer Erfahrung beruht" (Starck 1974, S. 276) keine Ausnahme<br />

gemacht werden. Abgesehen davon, daß es ja gleichsam ein Kennzeichen konventioneller Moral ist, daß sie lange<br />

Zeit geübt worden ist. Das ist aber noch kein Indiz für ihre Kongruenz mit den Grundwerten der Verfassung. Auch<br />

die Sklaverei wurde lange Zeit geübt, war historisch überliefert und beruhte auf langer Erfahrung.<br />

48<br />

Law Reform Commission of Canada (1978, Working Paper, p. 3)<br />

49<br />

Ermacora (1988, S. 8)<br />

50<br />

Ermacora (1988, S. 7f)<br />

51<br />

so etwa auch Baurmann (in Bundesratsanhörung 1992, S. 22f und Bundestagsanhörung 1993, S. 57ff); Friedrich-<br />

Naumann-Stiftung (1981, S. 2); Hassemer (in SPD-Anhörung 1984, S. 5); Jäger (in FDP-Anhörung 1981, S. 88);<br />

Lautmann (1980, S. 45)<br />

52<br />

so etwa VSlg. 11665/1988 und VfGH 6.12.90, G 223/88, 235/88, 33/90, 63/90, 144/90 = JB1 1991, 372; vgl. auch<br />

Toonen 1994 (Pkt. 8.5).<br />

vgl. ausführlich unten Kap. 2.2<br />

Sie hat allerdings keine Kriterien dafür entwickelt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Schadens sein muß (vgl.:<br />

„5% Gefährdete reichen nicht", Estl in ProtStrKom, 19. Sitzung 1957, S. 1445)<br />

53<br />

so BVerfGE 39, lff („Fristenlösungserkenntnis", zitiert nach Hofmann 1986, S. 98); VfGH 3.10.1989, G 227/88,<br />

2/89<br />

vgl. auch: „As a method of social control, the criminal law has inherent limitations and should not be looked upon as<br />

the only means by which society can respond to social problems" (Law Reform Commission of Canada 1978,<br />

Working Paper, S. 6); ähnlich Hulsman (1984, p. 23)<br />

54<br />

so BverfGE 39, 1 (zitiert nach Vitzthum 1985, S. 205/Anm. 87 sowie Hofmann 1986, S. 98f)<br />

vgl. unten Kap. 2.2<br />

55<br />

vgl. Ermacora: „[Die Trennung von Staat und Gesellschaft] ist das Charakteristikum liberaler<br />

gesellschaftswissenschaftlicher und politischer Vorstellungen. Daß in diesem vom Staate abgewandten<br />

gesellschaftlichen Freiheitsraum aber das Herr und Knecht-Verhältnis wächst, das hat schon Hegel in seiner<br />

Phänomenologie des Geistes klarsichtig herausgestellt" (1978, S. 36)

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