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Kapitel 2 - Ipce

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6<br />

vgl. unten Kap. 4.11 (5), 4.1a (5), 4.2 (5)<br />

7<br />

Art. 9 (2) EMRK, Art. 14 StGG („staatsbürgerliche Pflichten"), Art. 63 StV v. St. Germain („öffentliche Ordnung<br />

und gute Sitten")<br />

8<br />

vgl. daß nach Guradze die Gewissensfreiheit den Schranken der anderen GR unterliegt, wenn sie sich in deren<br />

Form äußert (1968, S. 134)<br />

9<br />

vgl. unten Kap. 4.11 (4), 4.2 (4)<br />

10<br />

Das Recht auf Meinungsfreiheit wird heute in Rechtsprechung und Lehre weitgehend als allgemeines Recht auf<br />

Kommunikationsfreiheit verstanden (siehe dazu Ermacora 1988, S. 188ff und die dortigen ausführlichen<br />

Nachweise).<br />

11<br />

so Rüpke (1986, S. 82f)<br />

12<br />

Wells 1978 (§ 173)<br />

13<br />

Die deutsche Rechtsprechung versteht dieses Recht als Hauptfreiheitsrecht, das den subjektiv-öffentlichen<br />

Anspruch einräumt, zu tun und zu unterlassen was man will (BVerfGE 6, 32 (36) [Elfes-Urteil], zitiert nach Schulz-<br />

Schaeffer 1971, S. 11; für weitere Nachweise siehe Jarass 1989, S. 857)<br />

14<br />

so Müller (1964, S. 76); Öhlinger (1982, S. 234); Franke (1989 S. 9f);<br />

15<br />

dafür Ermacora (1988, S. 13, 157), dagegen Öhlinger (1982, S. 224f)<br />

16<br />

vgl. aber: „The principle which is basic in human rights and which underlies the various specific rights spelled out<br />

in the Convention is respect for human dignity and human freedom. Human dignity and human freedom imply that a<br />

man should be free to shape himself and his fate in the way that he deems best fits his personality" (ECtHR, Cossey<br />

Case, Ser. A, No. 184, 24f, Martens dissenting)<br />

17<br />

anders das Schweizer Bundesgericht, das einen solchen ungeschriebenen, hinter den positivierten Grundrechten<br />

stehenden Anspruch auf freie Entfaltung der Persönlichkeit anerkennt (BGE 45 I 133ff, zitiert nach Müller 1964, S.<br />

81/Anm. 5).<br />

18<br />

so BVerfGE 47, 46 (73) = NJW 1978, 807; BVerfGE 49, 286 (298) = NJW 1979, 595; beide zitiert nach Jarass<br />

(1989, S. 859/Anm. 40)<br />

19<br />

Müller (1964, S. 133)<br />

20<br />

Das schweizerische Bundesgericht etwa läßt Einschränkungen des Rechts zu, wenn „höhere staatliche Interessen"<br />

dies rechtfertigen (BGE 45 I 133ff, zitiert nach Müller 1964, S. 81/Anm. 5).<br />

Und Art. 2 des deutschen Grundgesetzes steht unter den Vorbehalten der verfassungsmäßigen Ordnung, der<br />

Sozialstaatlichkeit und des Sittengesetzes.

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