Land- und Ernährugswirtschaft in Polen - Ministerstwo Rolnictwa i ...
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LANDWIRTSCHAFT<br />
Tab. 5. Vergleich ausgewählter Daten zu durchschnittlichen Betrieben erfasst im System FADN <strong>in</strong> den<br />
Jahren 2007 <strong>und</strong> 2008<br />
Aufzählung 2007 2008 2008/2007 (%)<br />
<strong>Land</strong>wirtschaftliche Nutzfläche NF <strong>in</strong> ha 16,8 16,8 100<br />
Produktion <strong>in</strong>sgesamt (ZL)<br />
davon Pflanzliche<br />
Tierische<br />
93 246<br />
52 253<br />
39 879<br />
95 076<br />
52 381<br />
41 581<br />
102,0<br />
100,2<br />
104,3<br />
Vorleistungen (ZL) 55 160 61 336 111,2<br />
Abschreibung (ZL) 12 582 13 317 105,8<br />
Steuer (ZL)- 932 907 97,3<br />
Direktzahlungen für betriebliche Tätigkeit (ZL) 11 436 10 974 96,0<br />
E<strong>in</strong>nahmen der Betriebe (ZL) 30 162 24 250 80,4<br />
Anteil der Direktzahlungen an E<strong>in</strong>nahmen (%) 37,9 45,3 119,5<br />
Quelle: Materialien IERiGŻ 2009.<br />
Rückgang der E<strong>in</strong>nahmen landwirtschaftlicher Betriebe war auch <strong>in</strong> vielen anderen EU-Mitgliedsstaaten zu<br />
verzeichnen, davon <strong>in</strong> Deutschland <strong>und</strong> Litauen. Der Hauptgr<strong>und</strong> dafür war – wie auch <strong>in</strong> <strong>Polen</strong> – wachsende<br />
Kosten <strong>und</strong> sonstige Elemente der Vorleistungen.<br />
PFLANZENPRODUKTION UND AUSGEWÄHLTE AGRARMÄRKTE<br />
Die Anbaufläche betrug im Jahre 2008 r<strong>und</strong> 11,6 Mio. ha <strong>und</strong> war damit um 175 Tsd. ha (1,5%) größer als<br />
im Vorjahr. Im Vergleich zu Vorjahr ist die Anbaufläche für gr<strong>und</strong>legenden Kulturen zurückgegangen. E<strong>in</strong>e<br />
Ausnahme bilden Getreide <strong>und</strong> Futterpflanzen. Hohe Getreidepreise im Jahre 2007 bewegten <strong>Land</strong>wirte dazu, die<br />
Anbaufläche für diese Kultur zu erweitern. Infolge dessen ist die gesamte Anbaufläche für Getreide (Gr<strong>und</strong>getreide<br />
mit Getreidemischungen, Mais, Buchweizen, Hirse <strong>und</strong> sonstige Getreidearten) um 8,6 Mio. ha gestiegen <strong>und</strong> war<br />
somit um r<strong>und</strong> 2,9% größer als im Vorjahr <strong>und</strong> um 2,4% größer gegenüber den Durchschnittswerten für die Jahre<br />
2001–2005. Im Vergleich zu 2007 ist die Anbaufläche für <strong>in</strong>tensiv angebaute Getreide (Weizen, Hafen, Triticale)<br />
Abb. 8. Struktur der Aussaat e<strong>in</strong>zelner Anbauarten <strong>in</strong> 2000, 2007 <strong>und</strong> 2008 (<strong>in</strong> % )<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
71<br />
72,9 73,9<br />
10,1<br />
8,5<br />
4,8<br />
7<br />
9<br />
4,7<br />
6,6 8<br />
0,4<br />
2,7 3,5<br />
0,3 0,2<br />
2,2 1,6<br />
2 1,9 1,7 1,9 1,8 2,1<br />
Getreide <strong>in</strong>sgesamt<br />
Hülsenpflanzen essbar<br />
Quelle: GUS, <strong>Land</strong>wirtschaft 2008.<br />
Kartoffeln<br />
Zuckerrüben<br />
Raps <strong>und</strong> Rübsen<br />
Futterpflanzen<br />
Gemüse<br />
Sonstige<br />
2000<br />
2007<br />
2008<br />
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