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Land- und Ernährugswirtschaft in Polen - Ministerstwo Rolnictwa i ...

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LAND- UND ERNÄHRUGSWIRTSCHAFT IN POLEN<br />

22<br />

TIERISCHE ERZEUGUNG, FLEISCH- UND MILCHMARKT<br />

Die Lage <strong>in</strong> der Tierproduktion wurde durch den zurückgehenden Schwe<strong>in</strong>e-, Schaffe- <strong>und</strong> Huhngeflügelbestands,<br />

sowie des zunehmenden Viehbestand geprägt. Dabei war das Getreideangebot um 1,5% höher als im Vorjahr.<br />

Getreidepreise waren dagegen niedriger um 8,9%.<br />

Tab. 10. Haustiere <strong>in</strong> den Jahren 1995-20081 (Stand für Juni) 1<br />

Aufzählung<br />

1995 2000 2006 2007 2008<br />

In Tsd. Stück<br />

Vieh<br />

7 305,6 6 082,6 5 606,4 5 696,2 5756,7<br />

davon: Kühe<br />

3 578,9 3 097,5 2 823,8 2 786,7 2806,5<br />

Schwe<strong>in</strong>e<br />

20 417,8 17 122,0 18 880,5 18 128,5 15 425,3<br />

davon: Säue<br />

1 875,2 1 577,4 1 856,4 1 767,4 1 366,8<br />

Schafe 713,2 361,6 300,8 331,9 323,6<br />

Huhngeflügel 36 941 45 333 124 870 133 072 128 788<br />

Pferde 835,8 549,7 307,0 329,2 325,3<br />

In Stück auf 100 ha von landwirtschaftlichen Nutzflächen<br />

Vieh<br />

39,2 33,0 35,1 35,2 35,6<br />

davon: Kühe<br />

19,2 16,8 17,7 17,2 17,4<br />

Schwe<strong>in</strong>e<br />

109,6 93,0 118,3 112,1 95,5<br />

davon: Säue<br />

10,1 8,6 11,6 10,9 8,5<br />

Schafe 3,8 2,0 1,9 1,9 1,7<br />

Huhngeflügel 198,0 246,0 783,0 723,0 707,0<br />

Pferde 3,4 3,0 2,0 2,0<br />

1/<br />

Schwe<strong>in</strong>ebestand zum Ende Juli: Huhngeflügel mit den Hühnerkücken; seit 2002 ohne Boden, die ke<strong>in</strong>e landwirtschaftlichen Betriebe s<strong>in</strong>d<br />

Quelle: Bodennutzung, Nutzung der Anbaufläche <strong>und</strong> Haustierbestand im Jahre 2008, GUS.<br />

W2008 befand sich 98,4% des Viehbestandes, 99,9% des Schwe<strong>in</strong>ebestandes, 95,4% der Scharfe, 98,1% der Pferde<br />

<strong>und</strong> 99,9% des Geflügels im privaten Sektor.<br />

Im Juni 2008 betrug der Milchkuhbestand, der zur Milchgew<strong>in</strong>nung für den Verbraucher gehalten wird, 97,4%<br />

des allgeme<strong>in</strong>en Kuhbestandes. Die Anzahl der Fleischkühe <strong>und</strong> der Kreuzungen mit Fleischrassen, die als sog.<br />

„Ammenkühe” genutzt wurden, betrug 73,03 Tsd. Stück, d.h. 2,6% des gesamten Kuhbestandes.<br />

Durchschnittlich im <strong>Land</strong> gab es <strong>in</strong> den landwirtschaftliche E<strong>in</strong>zelbetrieben, die auch Vieh hielten, <strong>in</strong><br />

– 44,4% der Betriebe – 1 Stück Vieh<br />

– 18,7% – „ – 2 Stück Vieh<br />

– 11,9% – „ – 3–4 Stück<br />

– 10,4% – „ – 5–9 Stück<br />

– 9,1% – „ – 10–19 Stück<br />

– 5,5% – „ – 20 Stück <strong>und</strong> mehr<br />

Im Vergleich zu Juni 2007 g<strong>in</strong>g der Anteil von Betrieben die 2 <strong>und</strong> i 3-4 Stück Vieh hielten (entsprechend um 1,1<br />

<strong>und</strong> o 0,9 Pkt.) zurück, dagegen stieg der Anteil von Betrieben mit 1 Stück Vieh (<strong>und</strong> 0,2 Pkt.), 10-19 Stück (o 0,<br />

4 Pkt.), sowie der Betriebe mit 20 Stück <strong>und</strong> mehr (o 1,4 Pkt.) an.<br />

Seit der Vorbereitung auf die Integration <strong>und</strong> wegen der Notwendigkeit der sanitär-veter<strong>in</strong>ären Anpassungen der<br />

Stähle, kommt es zur Konzentration der Zucht, doch weiterh<strong>in</strong> gibt es bei 75% der Betriebe 1-4 Stück Vieh. Das<br />

resultiert v.a. aus der Tatsache, dass <strong>in</strong> vielen Betreiben (44,4% mit Kühen) nur 1 Milchkuh gehalten wird <strong>und</strong> die<br />

Milch ausschließlich für eigenen Bedarf des <strong>Land</strong>wirtes produziert wird.

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