Richtplanung - Gemeinde Oberbüren
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<strong>Oberbüren</strong> SG<br />
Revision der <strong>Richtplanung</strong><br />
Planungsbericht | Massnahmen<br />
von Uzwil übernimmt <strong>Oberbüren</strong> auch Aufgaben als Arbeits- und Wohnstandort.<br />
Der Siedlungsstruktur wird wie folgt Rechnung getragen:<br />
– Arbeitsschwerpunkt beim Autobahnanschluss gegen Uzwil<br />
– Zurückhaltende Wohnbauentwicklung<br />
– Erhaltung der bestehenden Weiler<br />
Siedlungsgliedernde Freiräume (IV 15)<br />
Südlich von Sonnental entlang der Thur bezeichnet der kantonale Richtplan<br />
einen siedlungsgliedernden Freiraum. Er wurde wie folgt berücksichtigt:<br />
– Zuweisung zum Landwirtschaftsgebiet, einschliesslich des bisher im ÜG<br />
liegenden Gebiets beim Betrieb Binder<br />
Einkaufs- und Freizeitzentren (IV 32)<br />
Der kantonale Richtplan bezeichnet das Gebiet Haslen als K-Standort.<br />
– Es zeigt sich, dass die Sicherung einer hinreichenden Erschliessung für den<br />
öffentlichen Verkehr aufwändig ist. Am Standort soll für ein allfälliges Vorhaben<br />
der Dipl. Ing. Fust AG festgehalten werden.<br />
– Weitere Standorte für publikumsintensive Nutzungen sind aufgrund der<br />
akzentuierten Verkehrsbelastungen nicht vorgesehen.<br />
Weiler (IV 41)<br />
Der kantonale Richtplan bezeichnet die folgenden Kleinsiedlungen als mögliche<br />
Weiler: Gebertschwil, Harschwil, Ufhofen, Bürerwald und Staubhusen. Sie<br />
werden wie folgt berücksichtigt:<br />
– Für Bürerwald und Ufhofen wurden bereits rechtskräftige Weilerzonen<br />
ausgeschieden.<br />
– Gebertschwil ist noch in Abklärung.<br />
– Auf die Ausscheidung von Weilerzonen Staubhusen und Harschwil wird bis<br />
auf Weiteres verzichtet.<br />
7.4.2 Teil Natur und Landschaft<br />
Fruchtfolgefläche (V 11)<br />
Die FFF sind grösstenteils dem Landwirtschaftsgebiet zugewiesen. Bei drei<br />
kleineren Gebieten, in welchen eine Zuweisung zum Baugebiet vorgesehen ist<br />
(Sonnental, <strong>Oberbüren</strong>/Bruggwiesen und Niederwil/Luxburg) bestehen Abtauschmöglichkeiten,<br />
welche dem Kanton zur Prüfung vorgelegt werden.<br />
Intensivlandwirtschaftszonen (V 12)<br />
Es sind keine Intensivlandwirtschaftszonen vorgesehen.<br />
© Strittmatter·Partner AG St. Gallen, 22. Oktober 2008 Seite 24