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Richtplanung - Gemeinde Oberbüren

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<strong>Oberbüren</strong> SG<br />

Revision der <strong>Richtplanung</strong><br />

Planungsbericht | Massnahmen<br />

4 Räumliches Konzept<br />

4.1 Einleitung<br />

Als Grundlage für die Richtplanarbeiten wurden für die drei Dörfer räumliche<br />

Konzepte entworfen. Diese haben zum Ziel, auf der Basis prägender geomorphologischer<br />

Gegebenheiten und prägender Freiraum- und Siedlungsstrukturen<br />

die mögliche, räumliche Entwicklungsstrategie zu entwickeln. Diese<br />

konzeptionellen Studien wurden erst in der weiteren Bearbeitung hinsichtlich<br />

Umfang, Konflikten zur Fruchtfolge etc. verfeinert. Ziel ist, dass diese räumlichen<br />

Konzepte eine langfristige Richtschnur der räumlichen Entwicklung sein<br />

sollen mit dem Ziel, dass die Eigenheiten der Dörfer durch beliebige Siedlungsentwicklung<br />

nicht laufend verwischt und gegenseitig nivelliert werden, sondern<br />

dass die Dörfer in ihren Eigenheiten entwickelt werden.<br />

4.2 <strong>Oberbüren</strong><br />

Die künftige Bauentwicklung soll die historische Struktur des Haufendorfes mit<br />

dem Zentrum bei der Kirche wieder aufnehmen. Wichtig ist die Vernetzung des<br />

Siedlungsgebietes mit der Naherholung durch die Schaffung ordnender, in die<br />

Landschaft ausgreifender Freiräume und den Erhalt innerörtlicher Freiflächen.<br />

4.3 Niederwil<br />

Niederwil hat sich stark in westliche Richtung entwickelt. Aus topografischen<br />

Gründen und aufgrund der Fürstenlandstrasse sind die räumlichen Expansionsmöglichkeiten<br />

nach Süden und Osten eingeschränkt. Die weitere Bauentwicklung<br />

soll aber dennoch mit dem Ziel der Stärkung der Zentrumslagen<br />

erfolgen. Als ländliche Wohnlagen soll die Landschaft über Freiraumkorridore<br />

in die Siedlung fliessen.<br />

© Strittmatter·Partner AG St. Gallen, 22. Oktober 2008 Seite 14

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