Richtplanung - Gemeinde Oberbüren
Richtplanung - Gemeinde Oberbüren
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<strong>Oberbüren</strong> SG<br />
Revision der <strong>Richtplanung</strong><br />
Massnahmenblätter<br />
S 1.4<br />
Archäologische<br />
Gebiete<br />
Ausgangslage | Ziel<br />
- Das kantonale Amt für Kultur sammelt die ihm bekannten archäologischen<br />
Fundstellen; für <strong>Oberbüren</strong> liegt eine Liste von folgenden elf Fundstellen vor:<br />
- Glattburg <strong>Oberbüren</strong>, bronzezeitliche Siedlung<br />
- Glattburg Niederwil, Burgstelle Gielen-Glattburg<br />
- Spitzrüti, Wigartenholz Burgstelle (?)<br />
- Burgstelle Ellenburg (?)<br />
- <strong>Oberbüren</strong>, Kath. Pfarrkirche St. Ulrich und Kapelle<br />
- Burg Glattburg<br />
- <strong>Oberbüren</strong>, „Turm zu Büren“<br />
- Glattburg, Kloster St. Gallenberg<br />
- Niederwil, Kath. Pfarrkirche St. Eusebius<br />
- Gebertschwil, Plättler, Künstlich verformter Hügel (Feldlager der Schwyzer?)<br />
- Sonnental, Torkelhalde, Burgstelle (?)<br />
- Gemäss Art. 724 ZGB gehören Altertümer von wissenschaftlichem Wert dem<br />
Kanton; der Eigentümer ist verpflichtet, deren Ausgrabung zu gestatten.<br />
Festlegung (behördenwegleitend)<br />
- Die heute bekannten Fundstellen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oberbüren</strong> werden als<br />
Ausgangslage in die Richtplankarte übernommen. Sie haben somit<br />
Hinweischarakter.<br />
- Dieser Hinweis dient der Grundeigentümerin oder dem Grundeigentümer als<br />
Information. Die Liste ist nicht abschliessend zu verstehen. Die Duldungspflicht<br />
für Ausgrabungen von wertvollen Altertümern nach Art. 724 ZGB gilt generell.<br />
© Strittmatter Partner AG St. Gallen, 22. Oktober 2008 Seite M