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Offene Tore 3 / 2010 - Orah.ch

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um in unseren inneren Mens<strong>ch</strong>en hinein zu gehen - hören, dass der<br />

Herr zu uns spri<strong>ch</strong>t, und ihn zu fühlen, wie er uns in die re<strong>ch</strong>te<br />

Ri<strong>ch</strong>tung führen will.<br />

Während wir unser ges<strong>ch</strong>äftiges Leben drunten in den Niederungen<br />

führen, angefüllt mit Terminen, Pfli<strong>ch</strong>ten, Hausarbeit, Spaß<br />

und vielen anderen Dingen, sollen wir uns an Abraham oben auf<br />

dem Berg erinnern, Altäre für den Herrn erbauend. Wenn wir das<br />

tun, werden wir wieder und wieder den Herrn hören, der uns die<br />

Verheißung gibt, dass wir einzigartig glückli<strong>ch</strong> sein werden, wenn<br />

wir mit dem geöffneten höheren Gemütsanteil leben - wenn wir ihn<br />

benutzen um unsere Art des Denkens und Handelns zu beherrs<strong>ch</strong>en.<br />

In unserer inneren Persönli<strong>ch</strong>keit begegnen wir dem Herrn<br />

und erlauben ihm, uns zu berühren. Wenn wir Zeit für geistige Erfris<strong>ch</strong>ung<br />

s<strong>ch</strong>affen, wird er uns revitalisieren und uns die Bedeutung<br />

all der Pfli<strong>ch</strong>ten lehren, die von uns im Leben erwartet werden.<br />

Er verspri<strong>ch</strong>t uns eine si<strong>ch</strong>ere und gedeihli<strong>ch</strong>e Zukunft, wie er<br />

es so viele Male gegenüber Abraham getan hat. Er wird si<strong>ch</strong> um<br />

uns kümmern - in dieser Welt und in Ewigkeit im Himmel.<br />

Wir s<strong>ch</strong>ließen mit einer dieser Verheißungen. Als Abraham<br />

neunundneunzig Jahre alt war, sagte der Herr zu ihm:<br />

»I<strong>ch</strong> bin der allmä<strong>ch</strong>tige Gott, trete her zu Mir und sei frei von S<strong>ch</strong>uld.<br />

Und I<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e Meinen Bund zwis<strong>ch</strong>en Mir und dir, und werde di<strong>ch</strong><br />

überrei<strong>ch</strong> vervielfältigen.« (Gen 17,1-2).<br />

Briefe an einen Freund<br />

Vorbemerkung der S<strong>ch</strong>riftleitung: Dr. Klaus Pfeifer von der Jung-<br />

Stilling-Gesells<strong>ch</strong>aft s<strong>ch</strong>ickte uns vor einiger Zeit die folgenden Texte,<br />

die wir hiermit gerne veröffentli<strong>ch</strong>en. Erinnert sei in diesem Zusammenhang<br />

an den in OT 3/2009 veröffentli<strong>ch</strong>ten Beitrag von Prof. Jacques<br />

Fabry über Johann Heinri<strong>ch</strong> Jung-Stilling.<br />

J<br />

ohann Heinri<strong>ch</strong> Jung, genannt Stilling (1740-1817) hat in<br />

seinem langen Leben viele Berufe ausgeübt. In der letzten<br />

Epo<strong>ch</strong>e seines Wirkens (1803-1817) war er in Karlsruhe als geistli-<br />

OFFENE TORE 3/10<br />

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