mit CJD-Schülern und Profis an der Fachhochschule Bochum

legt und mit Pumpen und weiteren Schläuchen verbunden war, hieß es „Wasser
Marsch“! Der Brand wurde mit echtem Rheinwasser gelöscht. Jetzt wurde es auch schon
Abend und Herr Dr. Möller bereitete im Schulgarten den Grill vor, damit wir dann gemeinsam
Würstchen essen konnten.
Nachdem wir uns von den vorherigen Arbeiten ausgeruht hatten, kam ein schwieriger
Einsatz auf uns zu. Im dritten Stockwerk des Schulgebäudes brannte es. Vier Schüler
und ein Lehrer waren in einem Klassenraum eingesperrt und standen unter Schock. Mit
Taschenlampen suchten wir uns den Weg durch den mit einer Nebelmaschine vernebelten
Korridor zu den Personen. Doch unsere Hilfe kam für einige der Eingeschlossenen
zu spät. Leider konnten wir nicht alle Personen retten. Die Sanitäter versorgten hinterher
die geretteten und verletzten Personen.
Den weiteren Abend über spielten wir gemeinsam in einem der Klassenräume. Kurz
nach Mitternacht kam unser letzter Einsatz. Ein wirklich echter Brand wütete auf dem
Schulhof. Wir holten Schläuche und schlossen diese an Hydranten an. Jetzt konnte das
Feuer gelöscht werden. Nach diesem erfolgreichen Einsatz und der Aufräumarbeit legten
wir uns schlafen. Am nächsten Morgen spendierte uns Herr Dr. Möller ein Frühstück
mit Brötchen und Wurst. Danach fingen wir an, unsere Sachen einzupacken und
die 24-Stunden-Übung war zu Ende.
Dieser Tag hat mir sehr gut gefallen und werde ihn so schnell nicht vergessen.
1. Halbjahr 2005/2006
Arbeitsgemeinschaften
Thilo Herdler, 7a
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