Oliva, H., Hartmann, R., Schlanstedt, G. & Brömme, B ... - Fogs GmbH
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4.3.44 Bewertung der Zuverdienstfirmen durch die beschäftig-<br />
direkt in<br />
ten MitarbeiterInnen<br />
Wie bereits ausgeführt, wurden auch die MitarbeiterInnen der Zuverdienstfirmen die Untersuchung<br />
einbezogen, , um deren Bewertung der Angebote zu erfassen. . FOGS hat<br />
einen mit der Projektgruppe abgestimmte<br />
en Fragebogen an die Zuverdienstprojekte ver-<br />
der Bitte<br />
sandt,<br />
der Fragebogen wurde von den AnleiterInnen an<br />
die MitarbeiterInnen mit<br />
weitergegeben, diesen anonym<br />
auszufüllenn und anschließend an FOGS zu senden.<br />
Entsprechend der Größe der Zuverdienstfi<br />
firmen fällt der Rücklauff unterschiedlich aus (s.<br />
Tab. 25 im Anhang). Aus FOGS-Sicht zeigt die umfängliche Beteiligung, dasss die Mitar-<br />
und<br />
beiterInnen mehrheitlich die Chance nutzten, „ihr“ Zuverdienstangebot zu beurteilen<br />
ihre Meinung zu dokumentieren.<br />
Ergänzend zu den<br />
Ergebnissen der Mitarbeiterbefragung sollen AnmerkungenA<br />
n und Disdie<br />
FOGS<br />
kussionsbeiträge der TeilnehmerInnen einer Fokusgruppe vorgestellt werden,<br />
Ende August 20122 durchgeführt hat.<br />
Beschreibung der Befragten<br />
Insgesamt haben 142 MitarbeiterInnen an der Befragung teilgenommen, davonn 52 Frauen<br />
(36,6 %) und 90 Männer (63, 4 %). Das überwiegendee Alter der Befragten B lagg zwischen<br />
35 und<br />
55 Jahren; im Durchschnitt waren sie 45,7 Jahre alt.<br />
Knappp zwei Drittel der Befragten gab an, auch nebenn dem Zuverdienst Hilfenn bzw. Unvon<br />
den Be-<br />
terstützung in anderen Bereichen zu benötigen. Tab. 12 zeigt, welche Hilfen fragten in Anspruch genommen werden. Dabei benötigt die Hälftee Unterstützung im Be-<br />
Sonsti-<br />
reich Gesundheit, 41,1 % im Bereich Arbeit, 18,4 % im Bereich Wohnen. Unter<br />
ges wurden u.a. Behördengänge (insbesondere die Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen),<br />
Geldangelegenheiten und „Hilfe bei der Alltagsbewältigung“ genannt.<br />
Tab. 12 Bereiche, in denen Unterstützung<br />
(Hilfe) benötigt wird (Mehrfachnennungen möglich,<br />
N = 87)<br />
Unterstützungs-/Hilfebereiche<br />
Gesundheit<br />
Arbeit<br />
Wohnen<br />
Behördenangelegenheiten<br />
Geldangelegenheiten/Geldeinteilung<br />
Alltagsprobleme<br />
(gesetzliche) Betreuung<br />
Sonstiges<br />
Abs.<br />
46<br />
36<br />
16<br />
8<br />
4<br />
5<br />
3<br />
6<br />
in %<br />
52,3<br />
41,4<br />
18,4<br />
9,2<br />
4,6<br />
5,7<br />
3,4<br />
6,9<br />
Der überwiegendee Anteil der Befragten nimmt – wie aus der nachfolgenden Tabelle her-<br />
vorgeht – verschiedene (weitere) Angebote in Anspruch, wobei rd. 42 % Beratungsange-<br />
bote, 22,5 % Betreute Wohnangebote in Anspruch nehmen und weitere w 18 % an Selbst-<br />
hat eine/n<br />
hilfegruppen teilnehmen. Insgesamt ein Drittel der befragten MitarbeiterInnenn gesetzliche/n BetreuerIn. Auch die TeilnehmerInnenn der Fokusgruppe nutzten weitere<br />
Angebote, u.a. die<br />
Sozialberatung des Durchblick e.V. -<br />
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