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52<br />
Kohlentrichterwagen Otr(u)<br />
der K.P.E.V., 2er-Set<br />
Betriebs-Nr. 57934, 58020 Saarbrücken<br />
Die durch die KPEV beschafften Kohletrichterwagen<br />
wurden fast ausschließlich als Ganzzüge<br />
zur Versorgung der Stahlindustrie eingesetzt.<br />
Hierzu verkehrten sie innerhalb des<br />
saarländischen bzw. lothringischen Reviers.<br />
Für die Entladung waren spezielle Tiefbunker<br />
erforderlich, in denen die Wagen durch die<br />
Bodenklappen schlagartig entladen wurden.<br />
So war eine schnelle und Arbeitskräfte sparende<br />
Versorgung mit der in großen Mengen<br />
benötigten Kohle möglich.<br />
Liefertermin: 2. QUArtAL 2011<br />
Kohlentrichterwagen Otw "Mainz"<br />
der DRG, 2er-Set<br />
Betriebs-Nr. <strong>87</strong>4, 1020 Mainz<br />
Die DRG übernahm die Otr[u] fast vollständig<br />
in ihren Bestand und reihte sie in den Gattungsbezirk<br />
„Mainz“ ein. Am Einsatzgebiet<br />
änderte sich nichts. Da die Wagen keine<br />
Druckluftbremse besaßen, wurden die Züge<br />
ausschließlich handgebremst gefahren. Im<br />
Zugverband mussten, um eine ausreichende<br />
Bremskraft zu erreichen, ungefähr 25% der<br />
Wagen mit Handbremse vertreten sein. Um<br />
Bremser einzusparen und so die Arbeit zu<br />
erleichtern, wurden häufig zwei Wagen mit<br />
den Handbremsbühnen zueinander gekuppelt,<br />
so dass der Bremser auf die Pfeifsignale<br />
der Lokomotive hin beide bedienen konnte.<br />
Liefertermin: 2. QUArtAL 2011<br />
Milchwagen der K.Bay.Sts.B.<br />
Betriebs-Nr. 81 611 München<br />
Für den Milchverkehr und speziell für den<br />
Transport von Milchkannen beschaffte die<br />
Königlich Bayerische Staatsbahn 1908 fünfzig<br />
zweiachsige Wagen bei der Maschinenfabrik<br />
Augsburg-Nürnberg. Sie besaßen ein genietetes<br />
Untergestell mit Fachwerkachshaltern<br />
und 4,50 m Achsstand. Für ihren Einsatz in<br />
Reisezügen erhielten sie eine Luftdruckbremse<br />
der Bauart Westinghouse.<br />
Da sich die Fahrzeuge bewährten, wurden<br />
1921 fünfzig weitere Wagen in einer verstärkten<br />
Bauart mit Pressblechachshaltern<br />
von MAN gebaut. Weitere Lieferungen erfolgten<br />
dann bis 1930 mit Tonnendach, so dass<br />
insgesamt 212 Milchwagen ihren Dienst in<br />
Bayern versahen.<br />
Liefertermin: 2. QUArtAL 2011<br />
hAnDmUster<br />
Best.-Nr.<br />
4<strong>87</strong>85<br />
Modell: mehrteilige filigrane Achshalter; Aufbau aus zinkdruckguss; feinste bedruckung und Lackierung; extra angesetzte Wagenkastenstützen;<br />
feinste speichenräder aus metall<br />
Best.-Nr.<br />
Best.-Nr.<br />
4<strong>87</strong>84<br />
48654<br />
Modell: filigrane radlager und Achshalter; feinste nachbildung der bretterfugen; vorbildgerechte bremsanlage; extra angesetzte<br />
„Growe“ Lüfter am Dach; durchbrochene Lüftungsschlitze an den stirnseiten; extra angesetztes Achsbremsgestänge; speichenräder<br />
aus zinkdruckguss; räder auch innen profiliert; extra angesetzt: trittstufen, handläufe, türriegel, signalhalter und haltestangen