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56<br />

Gedeckter Güterwagen<br />

"München" der DRG<br />

Betriebs-Nr. 17 354 München Gh<br />

Ende der 30er-Jahre begannen die Wagenkästen<br />

der gedeckten Güterwagen der Verbandsbauart<br />

zunehmend unter den höheren Belastungen<br />

zu leiden. Der Verschleiß machte sich<br />

in verzogenen Wagenkästen, klemmenden<br />

Türen und undichten Dächern unangenehm<br />

bemerkbar. Daher ließ man in den RAW den<br />

Wagenkasten durch zusätzliche Streben –<br />

den Endfeldverstärkungen – stabilisieren.<br />

Außerdem wurde das Bremserhaus um den<br />

über das Dach stehenden Teil gekürzt. Beide<br />

Arbeiten wurden nicht zwingend parallel ausgeführt,<br />

so dass es Wagen in drei Umbauzuständen<br />

gab.<br />

Liefertermin: 2. QUArtAL 2011<br />

Gedeckter Güterwagen<br />

"Cassel" der DRG<br />

Betriebs-Nr. 78 <strong>45</strong>5 Cassel Gn<br />

Da die neuen Zeichnungen für die Wagen im<br />

Austauschbau noch nicht vorlagen, ließ die<br />

DRG auch nach dem ersten Weltkrieg die<br />

bewährten Verbandsbauarten nachbauen.<br />

Inzwischen erfolgte die Lieferung direkt mit<br />

Druckluftbremse, was damals noch durch den<br />

Nebengattungsbuchstaben „n“ und die<br />

Anschrift „Luftdruckbremse Kunze-Knorr“<br />

ausgedrückt wurde. Der gedeckte Güterwagen<br />

nach Blatt A2 brachte es dabei zum<br />

meistgebauten G-Wagen der Welt. Inzwischen<br />

hatte man aus Bayern das System der<br />

Gattungsbezirke übernommen – die G-Wagen<br />

der Verbandsbauart erhielten die Bezirke<br />

„München“ und „Cassel“ zugeteilt.<br />

Liefertermin: 2. QUArtAL 2011<br />

Gedeckter Güterwagen G10<br />

der DB<br />

Betriebs-Nr. 144 070<br />

Nach dem Kriegsende war der Park der<br />

gedeckten Güterwagen in einem schlechten<br />

Zustand. Die DB führte die Ausrüstung mit<br />

Endfeldverstärkungen fort und setzte vor<br />

allem Dächer und Seitenwände instand. Solchermaßen<br />

behandelte Wagen mit einem<br />

gedichteten Wagenkasten wurden durch zwei<br />

Kreise gekennzeichnet. Außerdem wurde die<br />

Vereinfachung der Bremserhäuser fortgesetzt.<br />

Wenige Wagen erhielten noch einen erhöhten<br />

Bremserstand aus Profilen, doch fiel schon<br />

kurze Zeit später der Entschluss auf diese<br />

ganz zu verzichten. Ehemalige Handbremswagen<br />

waren dann nur noch am einseitig<br />

überstehenden Rahmen und den abweichenden<br />

Stirnwandprofilen zu erkennen.<br />

Liefertermin: 2. QUArtAL 2011<br />

Best.-Nr.<br />

48242<br />

Modell: metallachslager; Achsstege aus metall; original wiedergegebener, dreidimensionaler rahmenaufbau; einzeln angesetzte<br />

Signalhalter; einzeln aufgesetzte Lagerdeckel; Kurzkupplungskinematik nach nem-norm<br />

Best.-Nr.<br />

Best.-Nr.<br />

48246<br />

482<strong>45</strong>

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